Im 14-tägigen Turnus finden die Dienstabende der Sanitätsbereitschaft statt. Am Dienstag, 25. März, stand ein wichtiges Thema auf dem Terminplan, nämlich das Verhalten bei Einsätzen und die sog. Persönliche Schutzausrüstung, kurz PSA. Dominic Schütz, selbst Notfallsanitäter und Teamer bei der Aus- und Fortbildung beim DRK-Ortsverein Malsch, leitete durch den Dienstabend. Zunächst ging er ausführlich darauf ein, woraus die persönliche Schutzausrüstung eines jeden Helfers im Einsatz besteht. Im Anschluss erklärte Schütz die verschiedenen Einsatzsituationen. Er ging auf die Verhaltensregeln im Einsatz ein, die für jeden einzelnen Helfer gelten, genauso wie auf die Führungs- und Leitungsstrukturen. Organisatorisch steht an der Einsatzstelle der Einsatzleiter der Feuerwehr an erster Stelle, gefolgt vom organisatorischen Leiter Rettungsdienst zusammen mit dem leitenden Notarzt. Dann kommt der Kreisbereitschaftsleiter, der Zugführer, der Gruppenführer und der Bereitschaftsleiter. Alle genannten Führungs- und Leitungspersonen sind im Einsatz mit verschiedenfarbigen Warnwesten gekennzeichnet, sodass für alle im Einsatz beteiligten Helfer klar erkennbar ist, wer welche Funktion hat. Zum Abschluss erklärte Dominic Schütz noch das Verhalten bei Eigenunfällen, wenn also ein Mitglied des DRK während eines Einsatzes in einen Unfall verwickelt sein sollte. Auch hierfür gibt es einen Handlungsablauf, der jedem bekannt sein muss. Insgesamt nahmen 21 Personen an diesem Dienstabend teil.