Das Kniegelenk ist eines der am stärksten beanspruchten Gelenke des menschlichen Körpers. Durch den natürlichen Verschleiß beim Laufen, Stehen, Tragen oder durch mangelnde Bewegung wird die Knorpelschicht unzureichend versorgt, nutzt sich ab und verschleißt. Die dann beginnende Arthrose sollte möglichst früh erkannt und behandelt werden.
Gleiches gilt für kleinere oder größere Verletzungen nach Sport oder anderen Aktivitäten, die zu Defekten am Knorpel, der Kniescheibe oder dem Kreuzband geführt haben. Die Arthrose am Hüftgelenk umfasst alle degenerativen Erkrankungen, die durch angeborene Störung der Funktionseinheit Hüftkopf oder Hüftpfanne, Unfall oder Verschleiß hervorgerufen werden.
Vor allem bei älteren Mensch leiden ungefähr 5 % der Erwachsenen in Deutschland an Beschwerden durch eine Hüftgelenksarthrose und rund 5 Millionen Menschen unter einer Arthrose des Kniegelenks. Deshalb ist es wichtig den ersten Anzeichen von Arthrose schnellstmöglich entgegenzuwirken, um eine operative Behandlung zu umgehen, die lange Heilungsprozesse mit sich bringen können.
In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 23. Juli, um 17 Uhr im Vortragsraum des RKH Krankenhauses Neuenbürg spricht Dr. Klaus Wieselhuber, Oberarzt Arzt des Gelenkzentrums Schwarzwald, über das Thema Knie- und Hüftarthrose sowie über konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Um teilnehmen zu können, ist unter der Telefonnummer
07082-796-52836 (Montag bis Freitag 9-13 Uhr) eine verbindliche Anmeldung. Der Eintritt ist kostenlos.