Doppelstart für Vater und Sohn Noller bei Ostalb Rallye

Das Saisonhighlight in Baden Württemberg war die 42. Auflage der Ostalb Rallye bei Abtsgmünd. Der Lauf zum deutschen Rallye-Cup und weiteren Serien lockte 72 Teams aus ganz Deutschland und auch aus der Schweiz in die Kochertal-Metropole. Als erster Rollout im brandneuen Peugeot 208 R4 nutzte Junior René Noller als Vorwagen diese Rallye als Test für seine internationale Saison.

Die 72 Kilometer Wertungsprüfungen hatten es einmal mehr in sich. Vor allem die 10,95 km lange „Pommes“-WP gilt als die schwierigste und anspruchsvollste überhaupt. So gut wie keine richtige Gerade, dafür jede Menge Kurven über Kuppen auf schmalen und welligen Straßen und Waldwegen, dazu Schotterpassagen und Sprungkuppen. Speziell in der Klasse RC4 lieferten sich Max Schumann im Renault Clio R4 und der 5-malige Gesamtsieger dieser Rallye, Rainer Noller, einen heißen Kampf. Noller fuhr hier mit Copilotin Alina Bader bei deren Heimrallye zunächst Bestzeit im Opel Corsa R4, in der zweiten Durchfahrt WP5 trennten die beiden Teams dann. Nur die Winzigkeit von 0,1 Sekunden. Durch die schnelleren Zeiten auf dem langen Rundkurs setzten sich Schumann/Felke aber in der Klasse durch. Mit P2 und vor allem dem 5. Gesamtrang zeigte Altmeister Rainer Noller aber erneut, dass er immer noch zu den schnellsten gehört.