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Edition Kulturgeschichte

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Selbstportrait von Anton Mahringer
Selbstportrait von Anton MahringerFoto: Bildarchiv Museum Nötsch

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In Memoriam (7)

Zum 50. Todestag von Anton Mahringer

Am 31. Dezember 2024 haben wir des 50. Todestages des Künstler Anton Mahringer zu gedenken

Der Künstler Anton Mahringer starb am 31.12.1974 in seiner Wahlheimat in Nötsch (Österreich). Er wurde in Neuhausen geboren und konnte sich auch in Neuhausen dauerhaft verewigen. So zeugt die Ausmalung im Kleinen Sitzungssaal im Rathaus wie einige Gemälde in der Zweigstelle der KSK Esslingen von seinem künstlerischen Schaffen.

Sein künstlerisches Wirken haben zahlreiche Autorinnen und Autoren gewürdigt (Band 2 der Edition Kulturgeschichte).

Im Mittelpunkt der Betrachtungen von Franz Smola stehen die stilistischen Entwicklungen, die Mahringer im Laufe von fünf Jahrzehnten gemacht hat. Gestalterische Entwicklungen, die zunächst von seinem Stuttgarter Hochschullehrer Anton Kolig geprägt waren. Zahlreiche Studienaufenthalte, u. a. auch in Nötsch (Kärnten) haben sein Interesse für die Landschaftsmalerei geweckt. Eine alpine Landschaft, die zu seinem Lebensmittelpunkt wurde und ihn bis zu seinem Lebensende inspiriert hat.

Der Leiterin des Nötscher Museums, Sigrid Diewald, gilt Anton Mahringers Interesse an der Landschaft, die zum bevorzugten Motiv seines Schaffens werden sollte: das Kärntner Gailtal. Der Anteil an Landschaftsbildern dominiert eindeutig, gleichwohl tauchen immer wieder Portraits und Stillleben im Schaffenswerk auf. Auf der Suche nach dem Wesentlichen in der Natur und dessen Formulierung im Kunstwerk löste Anton Mahringer diese auf eine sehr persönliche und souveräne Art und Weise.

Paul Mahringer beschäftigt sich mit den Entwicklungen, Impulsen und sich daraus ergebenden Veränderungen und Ausrichtungen des Gesamtwerkes seines Onkels. Vom Früh- bis zum Spätwerk spannt sich der Bogen des Betrachters. Sein besonderes Augenmerk gilt nicht nur den Klagenfurter Fresken, sondern auch der Ausmalung des Alten Sitzungssaales im Neuhausener Rathaus.

Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Fest- und Feiertage und einen guten und gesunden Start ins Neue Jahr.

Wir danken Ihnen für die bisherige Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Für die freundliche wie großzügige Mithilfe für unsere Projekte sagen wir herzlichen Dank.

Ihr Redaktionsteam

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Darstellung der Geburt Christ in Bethlehem. Krippe in der Pfarrkirche.Foto: M. Dewald
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12.12.2024
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