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Stuckrosette im DeckengewölbeFoto: PAD-Bildarchiv
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Kulturhistorische Studien (24)
Geschichte, Kunst und Kultur des Ochsensaales.
Seit 1706 existiert das Gasthaus Ochsen. Das heutige Gebäude wurde mehrfach umgebaut und baulich erweitert. Bau- wie kulturgeschichtlich wesentlich interessanter hingegen ist der Ochsensaal, der 1903 an das Gasthaus angebaut wurde.
Ein Saal mit einer facettenreichen Geschichte und einer intensiven Nutzung: Sängerfeste, Theateraufführungen, Hochzeiten und Jahrgangsfeiern fanden darin statt. Im Dritten Reich veranstaltete die NDSAP Parteiveranstaltungen wie es auch als HJ-Heim benutzt wurde. Und letztlich war es auch Unterkunft der Zwangsarbeiterinnen der Neuhausener Rüstungsindustrie.
Nicht zuletzt die Nutzung als Industriebetrieb haben seine bauliche Substanz stark beansprucht. Nur knapp entging dieses Bauwerk dem Abriss und wurde stilvoll renoviert.
Sein heute wieder sichtbares Raumkonzept wie seine künstlerische Ausstattung sind Spiegelbild einer Epoche, die gestalterisch mit Stilelementen des Historismus und des Jugendstils umgegangen ist.
Diesen Beitrag von Dr. Markus Dewald finden Sie in Band 4 der Edition Kulturgeschichte: Das Buch umfasst 325 Seiten und ist durchgehend vierfarbig gedruckt; Preis € 24,90
Das Buch ist bei der KSK (Zweigstelle Neuhausen) oder in der Buchhandlung Straub (Bernhausen) zu erwerben. Bestellungen auch über das Kontaktformular unserer Homepage: www.geschichte-kultur.de oder per E-Mail: geschichteundkultur@aol.com.
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