Die Stiftung „Humanismus heute“ des Landes Baden-Württemberg schreibt jedes Jahr einen Wettbewerb für Schüler/-innen der gymnasialen Oberstufe aus. Mehrere Themen aus der griechischen und römischen Antike stehen zur Auswahl. Erwartet wird eine umfangreiche Ausarbeitung zu einem dieser Themen auf der Grundlage von vorgegebenen lateinischen oder griechischen Originaltexten.
In diesem Schuljahr haben sich Alexia Ackermann, Tafreed Ahmad, Emilia Lamm und Alena Szymkiewicz aus dem Leistungskurs Latein von Birgit Bader erfolgreich dieser Herausforderung gestellt. Sie haben Aufsätze zu "Möglichkeiten und Gefahren – der erste und der letzte römische Diktator" und "Warum beschäftigen wir uns mit Geschichte?" verfasst und beim Landeswettbewerb eingereicht. In den Aufsätzen kommt es darauf an, die ausgewiesenen Textstellen zu interpretieren (zum Beispiel Cicero und Livius zum Thema Diktatur), Hintergrundwissen einzubringen und sich mit den Facetten des Themas auseinanderzusetzen. Dabei stellt sich immer auch die Frage "Quid ad nos?": Was bedeuten die Aussagen der antiken Autoren für uns selbst und unsere Gegenwart? Alexia Ackermann hat mit ihrem Aufsatz zur Bedeutung der Beschäftigung mit Geschichte sogar die zweite Preiskategorie erreicht, die verbunden ist mit einem Buchpreis. Sie ist im Herbst eingeladen zu einem Seminarwochenende der Preisträger.
Die Schulleitung gratuliert allen Teilnehmern herzlich zu ihrem Engagement und Erfolg.
(Bad)