Die Olewig-Studie der Universität Trier, durchgeführt an der Grundschule Trier-Olewig in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schulschachstiftung, untersuchte die Auswirkungen von Schachunterricht auf Grundschüler.
Hier sind einige zentrale Ergebnisse:
Kognitive Entwicklung: Schachunterricht förderte die Konzentrationsfähigkeit und das logische Denken der Schüler. Besonders leistungsschwache Kinder profitierten überproportional.
Schulische Leistungen: In Mathematik und Deutsch erzielten die Schüler der Olewig-Grundschule deutlich bessere Ergebnisse als der Landesdurchschnitt.
Soziale Integration: Schach trug zur Verbesserung des Sozialverhaltens und der Integration in die Klassengemeinschaft bei.
Langfristige Effekte: Die Studie zeigte, dass kontinuierlicher Schachunterricht über mehrere Jahre hinweg positive Auswirkungen auf die geistige und soziale Entwicklung der Kinder hat.
Die Studie wurde von der Universität Trier begleitet und beinhaltete Vergleichstests mit einer Kontrollschule ohne Schachunterricht.