Erster Ostergottesdienst im Johann-Philipp-Bronner-Haus mit Abendmahl

Am Gründonnerstag, dem 28. März 2025, wurde im Johann-Philipp-Bronner-Haus zum ersten Mal in seiner Geschichte ein Ostergottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Dieser besondere Gottesdienst war sowohl für die Bewohner als auch für das Personal ein festliches und bewegendes Ereignis.

Die evangelische Pfarrerin Frau König aus Wiesloch leitete den Gottesdienst und gestaltete diesen mit viel Hingabe und Wärme. Musikalisch wurde sie von Frau Abbich, die das Haus schon viele Jahre bei Gottesdiensten begleitet, unterstützt. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der sozialen Betreuung wurde der Gottesdienst liebevoll vorbereitet, sodass er zu einem einzigartigen Erlebnis wurde.

Die Feier des Abendmahls fand in einer besonderen Form statt: Den Teilnehmern wurde Traubensaft in kleinen Bechern gereicht, dazu frisches Brot. Auch die Bewohner, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht am Gottesdienst im Gemeinschaftsraum teilnehmen konnten, wurden in ihren Zimmern besucht und erhielten dort das Abendmahl.

Für alle Anwesenden war der Ostergottesdienst ein Moment der Besinnung, der Hoffnung und des Miteinanders. Sowohl die Bewohner als auch das Personal waren sich einig, dass dieser Gottesdienst ein sehr schöner und bedeutungsvoller Moment in der Geschichte des Hauses war. Die Gelegenheit, gemeinsam den Glauben zu feiern und das Abendmahl zu empfangen, wurde von allen als besonders wertvoll empfunden.

Das Johann-Philipp-Bronner-Haus setzt mit diesem Gottesdienst ein Zeichen für die spirituelle Begleitung und das Wohl seiner Bewohner. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, die diesen Gottesdienst ermöglicht haben – von der Pfarrerin über die musikalische Begleitung bis hin zu den engagierten Mitarbeitenden der sozialen Betreuung.

Für das Haus war dieser Ostergottesdienst nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch ein starkes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Wir freuen uns auf weitere besondere Gottesdienste und Veranstaltungen, die das spirituelle Leben und Wohlbefinden der Bewohner weiter fördern.