Evangelische Kirchengemeinde Albershausen
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Kirche & Religion

Ev. Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach

2. Sonntag der Passionszeit – Reminiszere Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren....

2. Sonntag der Passionszeit – Reminiszere

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, 8

Sonntag, 16.3.

Albershausen

10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der kath. St. Martinuskirche mit Pfr. Dürbach und Pfr. Scheytt-Stövhase. Das Opfer ist für die Aktion „Rückenwind“ bestimmt.

Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von dem Chor „Music in Colour“ und dem Posaunenchor von Albershausen.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch bei Kaffee und Hefezopf im Gemeindesaal der St.-Martinus-Kirche.

Herzliche Einladung an alle.

Schlierbach

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und musikalisch durch den Posaunenchor mitgestaltet. (Pfr. J. Heisler)

Gleichzeitig sind Mini- und Kinderkirche sowie Teeny-Church.

14.30 Uhr Gemeindehaus-Café

18.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Band

Montag, 17.3.

19.00 Uhr „offenes Bibelgespräch“ im Gemeindehaus mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase statt. Aus Einführung in die Bergpredigt: „Nur zwei Wege“, Matth. 7,13 – 23)

Mittwoch, 19.3.

15.00 Uhr Konfirmandenunterricht.

18.00 Uhr Das Vorbereitungsteam der Kinderkirche trifft sich im Gemeindehaus

19.00 Uhr Kirchenchortreffen im Gemeindehaus

Donnerstag, 20.3.

15.00 bis 16.30 Uhr Spielgruppe im Gemeindehaus.

Bitte Verpflegung, Spielsachen und Krabbeldecke mitbringen.

Freitag, 21.3.

10.00 Uhr Gottesdienst im „Haus im Wiesengrund“ mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase

Samstag, 22.3.

9.00 Uhr Treffpunkt am Gemeindehaus zur „Ortsputzete“. Wir freuen uns über jeden Helfer.

Sonntag, 23.3.

Albershausen

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Scheytt-Stövhase

Schlierbach

9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase.

Passah-Abendmahl

Die Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach lädt in diesem Jahr an Gründonnerstag, 17. April, um 18.00 Uhr zu einer gemeinsamen Passah-Abendmahlsfeier ins evangelische Gemeindehaus nach Albershausen ein. Für Juden und Christen stellt der Auszug aus Ägypten eine Grunderfahrung des Glaubens dar: Gott führt in die Freiheit. Jesus hat die Feier des Passahmahls aufgegriffen, um seinen Weg ans Kreuz zu deuten: Gott erlöst uns von der Knechtschaft des Todes. In der Mahlfeier werden wir die jüdischen Bräuche des Passahmahls in einer für uns verständlichen Weise miteinander erleben. Wir brechen die Mazzen, schmecken die Bitterkräuter und essen miteinander: Lammfleisch oder vegetarisch. Wir singen und hören die Worte, die zur Passahfeier und zum Abendmahl gesprochen werden. Die Dauer der Feier beträgt ca. 2 Stunden. Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 18 € für Speisen und Getränke. Da wir nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen haben, bitten wir bis zum Montag, 7. April um telefonische Voranmeldung auf dem evangelischen Pfarramt in Albershausen (07161/37111). Auch in der Kirche liegt eine Liste aus, auf der man sich eintragen kann.

Herzliche Einladung

Am Montag, 17.3.2025 um 19.00 Uhr findet wieder das offene Bibelgespräch im Gemeindehaus mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase statt. Aus Einführung in die Bergpredigt: „Nur zwei Wege“, Matth. 7,13 – 23).

Jugendgottesdienst in Schlierbach: „Test everything that is said and hold on to what is good“

Wir laden alle ein zum Jugo am Sonntag, 16. März 2025 um 18.00 Uhr, dieses Mal in der evangelischen Kirche in Schlierbach. Katharina Kolbe aus Albershausen überlegt mit uns: „Was ist das Gute, das uns gesagt ist? Was ist für mich gut? Was will ich prüfen für mein Leben?“
Die Band „Written in Heaven“ hat neue Songs für uns geprobt, und es gibt kreative Stationen zum Prüfen und Ausprobieren. Das Jugo-Team freut sich auf euch.

Herzliche Einladung

zum Frauenfrühstück in Schlierbacham Samstag, 22. März von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus. Referentin: Ulla Reyle zum Thema: „Art of Aging, statt Anti-Aging.“ Unkostenbeitrag 10 Euro, Anmeldung bei Miriam Dannenberg, Tel. 07023/486016, E-Mail: miriamhoeger@gmx.net.

Hinweis Mietanfragen

Mietanfragen für das CVJM-Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR-Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.

Liebe Gemeinde,

manchmal sehe ich Kreuze an der Straße. Wenn ich Menschen bei Beerdigungen begleite, fällt mein Blick auf all die Gräber, auf die der alten Menschen und die der jungen. Für wie viel Leid steht jedes dieser Kreuze? Wie viel Verzweiflung mögen die Menschen gespürt haben, die sich um diese Kreuze versammelt haben? Und doch steht jedes dieser Kreuze auch für die Hoffnung, dass der Tod nicht die letzte Wirklichkeit des Menschen ist. In unserem christlichen Glauben weist das Kreuz auf den Tod Jesu auf dem Hügel Golgatha. In der Passionszeit bedenken wir den Weg Jesu, der dort am Kreuz endet, und wir bekennen, dass dort etwas Besonderes geschieht, dass Gott aus lauter Liebe die Schuld der Menschen im Tod Jesu auf sich nimmt. Vielen ist diese Botschaft fremd geworden. Es gibt doch in der Welt so viel Leid, Blut und Gewalt, warum muss das alles auch im christlichen Glauben eine so große Rolle spielen und gerade in den Liedern der Passionszeit derart im Vordergrund stehen? Fremd mutet auch das Wort aus dem Hebräerbrief an, das in der Passionszeit in unseren Gottesdiensten gelesen wird: „So hat Jesus, obwohl er der Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, zum Urheber des ewigen Heils geworden“ (Hebräer 5, 8.9.) Fremdheit aber ist nicht immer etwas Schädliches. Wir kennen es aus dem Urlaub: Dort etwas Neues, etwas Fremdes zu sehen, kann mich positiv beeinflussen, kann mich zum Nachdenken und Ausprobieren bringen. Etwas Fremdes zu sehen, bringt mich zum Innehalten. So ist es auch mit diesen beiden Versen. Man liest sie und muss sie erneut lesen. Von Leid und Gehorsam-Lernen ist die Rede. All dies hat Jesus erlebt und erlitten, obwohl er Gottes Sohn war. All dies erleidet der, der von Gott herkommt, ja, Gott selbst ist. Damit wir wissen: Gott leidet mit uns. Die Tränen, die Jesus weint, sind Gottes Tränen. Gott leidet an der Welt. Er weint um sie. Weil Jesus Gottes Sohn ist, darum weint Jesus nicht einfach nur für sich, sondern er weint für uns. Er weint um all das, was nicht stimmt an unserer Welt. Jesus weint unsere Tränen, und so tritt Jesus für uns vor Gott ein und eröffnet uns einen Zugang zu Gott. In dem Geschehen am Kreuz nimmt Jesus dem Leid und den Tränen die Macht, uns von Gott zu trennen. Denn in unserem Alltag spüren wir, wie all diese Dinge uns beschweren und traurig machen. Der Hebräerbrief sagt uns: Es gibt einen, der nimmt all das auf sich und schafft es aus der Welt, damit wir leben können.

Es grüßt Sie

Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase

Erscheinung
Mitteilungsblatt Gemeinde Albershausen
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Ausgabe 11/2025

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