Nach dem Frühstück starteten wir entlang der östlichen Gardasee-Uferstraße in Richtung Süden. Über die malerischen Orte Lazise, Garda und Bardolino erreichten wir Sirmione. Hier ergab sich die Gelegenheit, das Kastell der Scaliger bei einem Spaziergang zu erkunden, wie leider Unmengen weiterer Besucher. Beim Bummeln durch die historische Altstadt gab es ein leckeres Eis von einer der berühmten Gelaterias. Sirmione war schon von den Römern besiedelt, es gibt eine ausgegrabene Römervilla. Auf der Rückfahrt gab es in der Weinkellerei Martinelli eine Weinprobe mit kleinem Imbiss. Der Morgen des vorletzten Tages stand zur freien Verfügung, viele erkundeten Riva, probierten das Eis bei Flora und andere nutzten das Wellnessangebot im Hotel. Am regnerischen Nachmittag fuhren wir noch zum Lago di Tenno. Er liegt auf einer Höhe von 570 Metern über dem Meeresspiegel. Regenfeste umrundeten den See, während der Rest in einem stilvollen Hotel Kaffeeköstlichkeiten genoss. Der letzte Tag begann mit Kofferverladen, und wir fuhren über Innsbruck nach Mittelwald zum Mittagessen. Diese Gaststätte ist uns in trauriger Erinnerung, denn nach dem Mittagessen 2022 begann ein Großeinsatz der Rettungskräfte nach einem Zugunglück in Burgrain.