Irmgard Lutz ist seit 40 Jahren dabei
Angelbachtal. (abc) Der obligatorische Familienabend ist und bleibt einer der Höhepunkte im Clubleben des Turn- und Sportvereins. Dementsprechend gut besucht war am Samstagabend die diesjährige Auflage in der Sonnenberghalle. Dort begrüßte zunächst Vorstand Oliver Laier Bürgermeister Frank Werner und einige Ehrengäste. Darauf folgte die erste Vorführung des Abends, wobei zunächst die Vier- bis Fünfjährigen mit Trainer Yesin Akkoyun ihr Können am Boden und Schwebebalken zeigen durften. Danach zeigten die Sechs- bis Neunjährigen ausschließlich Bodenturnübungen, die sie mit Alina Bender einstudiert hatten.
Nun war es Zeit für ein gutes Dutzend Ehrungen, wobei die beiden Vorstände Marco Kamuf und Oliver Laier zunächst Dieter Brecht, Angelika Heidinger, Petra Mannsmann, Rose Weinmann, Cengiz Yildirim, Bianca Greulich und Johannes Bachmann für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft auszeichneten. So auch Irmgard Lutz, die sogar schon vor 40 Jahren dem TSV Angelbachtal bzw. dessen Vorgängerclubs TSV Eichtersheim bzw. TSV Michelfeld angehört.
Weiterhin wurden Hans-Peter Mocsnek, Werner Hoffmann, Volker Kurzenhäuser und Liselotte Fabian aufgrund vielfacher Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Aber auch sportliche Leistungen würdigte der TSV: Thomas und Stefan Fritsch erhielten jeweils eine Ehrenplakette.
Da während des Familienabends stets die einzelnen TSV-Abteilungen im Vordergrund stehen, ging es danach nahtlos mit dem Auftritt der Rhönradgruppe weiter, die Jahr für Jahr einen der absoluten Höhepunkte des Familienabends darstellt. Eine viertelstündige Pause schloss sich an, in der unter anderem Lose für die ebenfalls traditionelle Tombola erworben werden konnten. Bis zur Ausgabe der Preise waren da zwar noch zwei Stunden Zeit, doch die vertrieb der TSV den Gästen mit weiteren Darbietungen. Geräteturnen des bis zu 14 Jahre alten Nachwuchses, Zumba und Pound unter der Leitung von Petra Tydecks, unterbrochen von einem Sketch der aktiven Herren, leiteten zu einer weiteren kurzen Pause über. Den nächsten Programmpunkt, wieder ein Sketch, steuerten die Alten Herren bei, ehe es tatsächlich schon Zeit war für die Tombola-Auslosung. Aber auch wer keinen der zahlreichen Preise ergattern konnte, ging am Ende glücklich nach Hause.