VfB Wiesloch – FC Frauenweiler 2:1
Das Wieslocher Derby der Kreisklasse A Heidelberg fand vor vielen Zuschauern unter Flutlicht statt. In der 5. Minute klärte der Wieslocher Torwart Benedikt Krauter einen Freistoß von Marvin Mroß. In der 12. Spielminute konnte Wiesloch das erste Mal gefährlich kontern, jedoch verpasste Paul Förderer die Hereingabe noch knapp. In der 18. Minute wurde eine verunglückte Flanke von Jan-Phillip Oeß gefährlich, aber Torhüter Benedikt Krauter lenkte den Ball über die Latte. Nach einem Eckball für Frauenweiler setzte Mario Oswald seinen Kopfball über das Tor. Jetzt war Wiesloch wieder am Zug und nach einem Freistoß von Emre Bulut aus dem Halbfeld, bekam Frauenweiler den Ball nicht aus der Abwehrzone, sodass Paul Förderer zum 1:0 (31. Minute) für Wiesloch einschießen konnte. In der 36. Minute stand Canay Tural nach Flanke von Andy Kühn vorm Torhüter, konnte diesen aber nicht bezwingen. So kam es in der 42. Minute zum 2:0 für Wiesloch, als Hryhorii Petrenko schön auf Paul Förderer durchsteckte und dieser cool verwandelte. Somit ging es mit einem 2:0 für die Heimelf aus Wiesloch in die Halbzeitpause. Auch nach der Pause bestimmte Frauenweiler das Spielgeschehen. Nach 57. Minute setzte Jan-Phillip Oeß zum Alleingang an, jedoch ging sein Schuss knapp am Gehäuse vorbei. In der 78. Spielminute wurde Stiven Molina im Strafraum gefoult, sodass es Elfmeter für Frauenweiler gab. Diesen verwandelte Mario Burato souverän zum 2:1-Anschlusstreffer für Frauenweiler. Danach hatte Frauenweiler noch mehrere Tormöglichkeiten, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen. Frauenweiler war zwar über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich jedoch viele große Torchancen zu erspielen. Es wurde viel zu umständlich bzw. viel zu oft durch die Mitte gespielt. Wiesloch stand in der Defensive sehr gut und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Somit blieb es beim knappen, aber nicht unverdienten Heimsieg für den VfB Wiesloch, da die Mannschaft aus der „Hauptstadt“ läuferisch und kämpferisch alles die Waagschale geworfen hat.
VfR Walldorf – FC Frauenweiler 2:2
Frauenweiler kam in der Anfangsphase schwer ins Spiel, da im Spielaufbau zu viele Fehler gemacht wurden. Nach einem Konter vom VfR Walldorf hatte dieser die erste Torchance, jedoch konnte Mert Özden den Ball über die Latte lenken. Walldorf machte es in der ersten halben Stunde sehr gut und setzte den FC Frauenweiler beim Spielaufbau unter Druck, sodass Frauenweiler nicht ins Spiel kam. In der 30. Minute der erste Abschluss von Frauenweiler, als sich Stiven Molina auf der linken Angriffsseite durchsetzte, jedoch am Torhüter von Walldorf scheiterte. In der 38. Minute ein schöner Spielzug über Ali Celik, jedoch konnte Canay Tural den Ball nicht im Tor von Walldorf unterbringen. In der 41. Minute hatte Walldorf dann noch eine gefährliche Situation, als ein Freistoß vom linken Strafraumeck, rechts am Gehäuse von Frauenweiler vorbeiflog. Somit wurde mit einem schmeichelhaften 0:0 für Frauenweiler die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeit kam Frauenweiler viel engagierter aus der Kabine und konnte bereits in der 52. Minute durch einen Kopfballtreffer von Canay Tural nach einem Eckball von Donart Dragusha das 0:1 erzielen. Danach machte Frauenweiler weiter Druck und erzielte nach schöner Vorarbeit von Jan Heck durch Stiven Molina das 0:2 für Frauenweiler. Nun bestimmte Frauenweiler das Spiel, ohne dass nennenswerte Chancen auf beiden Seiten herausgespielt wurden. In der 90. Minute verlor Frauenweiler im Mittelfeld den Ball, welcher weit vors Tor geschlagen wurde. Unser Torwart rutsche aus und konnte den Ball nur vor die Füße von Nelson Elias Neutsch fausten, sodass dieser nur noch zum 1:2 einschieben musste. Jetzt machte Walldorf nochmals Druck, was Frauenweiler in der Nachspielzeit zum 1:3 hätte nutzen müssen, jedoch kam es wie es kommen musste und Frauenweiler war zu weit aufgerückt, dass der Außenstürmer Cenk Sarici nur durch ein Foul im Strafraum zu bremsen war. Den fälligen Strafstoß konnte Mert Özdem noch abwehren, jedoch beim Nachschuss von Ianaes Weick war er machtlos, sodass Walldorf in der 95. Minute den nicht unverdienten Ausgleich erzielte.
Vorschau: Sonntag, 14. April um 15 Uhr Heimspiel des FC Frauenweiler gegen den FC Hirschhorn (nw)