Im ersten Heimspiel 2024 zeigte sich der FC mit einer souveränen Leistung. Über 90 Minuten bestimmten die Spieler im neuen Ausweichtrikot, gesponsert von der Firma TS Dienstleistungen, die Begegnung. Bereits in der sechsten Spielminute markierte Jeremias Böser das 1:0 für seine Farben. Das Tor sollte auch in der Folge initial für eine Topleistung von Jeremias über die gesamte Spielzeit sein. Überhaupt muss an dieser Stelle die mannschaftliche Geschlossenheit unter der Leitung von Coach Telle genannt werden. Weiher bestimmte den Spielverlauf und in der 35. Minute missglückte dem FSV ein Abwehrversuch. Mit einem sehenswerten Kopfball erzielte ein Büchenauer ein Eigentor zum 2:0. Weiher wollte mehr und das zeigten die Akteure auch mit einer überzeugenden Spielanlage. In der 39. Minute unterstrich Jeremias Böser seine schon erwähnte Leistung mit einem fulminanten Schuss auf das Tor zum 3:0. In der zweiten Hälfte, das gleiche Spiel. Bis auf wenige Offensivbemühungen blieb Büchenau harmlos. Die Platzherren nutzen die Dominanz an diesem Tag und setzten den Gegner permanent unter Druck. Gut und gerne wäre da der eine oder andere Treffer noch drin gewesen. Schließlich schoss unser Trainer Metin Telle das 4:0. Der gut leitende Schiedsrichter pfiff die sehr faire Partie pünktlich ab.
Kiwus-Elf endlich mit etwas Zählbarem gegen Mannschaft aus oberem Tabellendrittel!
Vergangenen Sonntag war die Zweitvertretung der Germania aus Forst zu Gast zum kleinen Derby. Nach dem wilden Spiel in Karlsdorf letzte Woche ging man erneut mit der Vorgabe ins Spiel, einem Aufstiegsaspiranten gefährlich werden zu wollen. Früh in der Partie hatte man nach schöner Flanke von Holzwarth die Chance, durch Geburtstagskind El Baz in Führung zu gehen. Seinen Kopfball parierte der Gästetorhüter jedoch glänzend. In den Folgeminuten und nahezu in der kompletten ersten Hälfte hatte der Gast mehr Spielanteile. Kapital konnte er aus dieser optischen Überlegenheit aber nicht schlagen. Die schwarz-gelbe Defensive stand solide und ließ wenig bis nichts zu. Kurz vor dem Pausentee war es El Baz, der einen weiten Abschlag von Torhüter Kelemen gekonnt verwertete, indem er gefühlvoll über den weit vorne stehenden Schlussmann der Gäste lupfte. In der Pause schärfte man die Sinne, wollte man ein ähnliches Schicksal wie die Woche zuvor vermeiden. Die Gäste erhöhten nun den Druck aufs Tor, die großen Chancen blieben aber weiterhin Mangelware. Anders bei der Heimmannschaft: Ein an El Baz verursachter Strafstoß bot die Gelegenheit zum 2:0, El Baz selbst scheiterte aber am Torhüter. Minuten später war es erneut El Baz, der nach Energieleistung von Hetzel einen Konter veredelte und die Führung somit ausbaute. Unsere Abwehr hielt den letzten Angriffsversuchen der Gäste stand und so konnte man verdient den dreifachen Punktgewinn feieren.
Eine vor allem kämpferische und disziplinerte Leistung sicherte somit den wichtigen Dreier. Kommende Woche wartet dann erneut ein Gegner "von oben", wenn man in Rheinsheim zu Gast ist.
FCW auf geht’s!
Kader: Kelemen, Friedel (Kammerer), Weiß, Steimel, Busche, Hetzel, Miucci (Schüttler), D. Meister, Höpfinger (Rumpl), L. Holzwarth, El Baz (Wendt)
FC Germania Karlsdorf II – FC Weiher II 5:4
"Spektakel, Wahnsinn, Fassungslosigkeit, Euphorie – es ist schwer in Worte zu fassen, was sich vergangenen Sonntag in der Kohlfahrt abgespielt hat: Ein Feuerwerk an Emotionen und ein Spiel mit neun Toren, das niemand so schnell vergessen wird." Dieses Zitat, entnommen aus dem Spielbericht der Germanen aus Karlsdorf, beschreibt das Geschehen wohl ganz gut. Leider mit dem besseren Ende für die Gastgeber.
Doch der Reihe nach: Die Kiwus-Elf startete gut ins Spiel. Hinten ließ man wenig zu, vorne konnte man früh Nadelstiche setzen. Nach langem Abschlag war der emsige Felten unaufhaltsam und erzielte gekonnt das 1:0. Nur wenige Zeigerumdrehungen später war es erneut Felten, der eine Freistoßflanke direkt im gegnerischen Tor unterbrachte. Ähnlich die Situation zum 0:3: Lange Freistoßflanke von Cina, die Gredel im Luftkampf mit dem gegnerischen und altbekannten Torhüter Wacker für sich entscheiden konnte. Dieser verletzte sich dabei unglücklich und musste ausgewechselt werden – gute Besserung an dieser Stelle. Die Marschroute für die zweiten 45 Minuten war klar, wollte man so lang wie möglich die Null halten. Dieser Vorsatz hielt leider nicht lange und Karlsdorf konnte dann sogar binnen fünf Minuten ausgleichen. Dabei ähnelte ein Tor dem anderen. Nach Ecken oder Freistößen konnte nicht entscheidend geklärt werden und die Gegner beim Abschluss nur unzureichend gestört werden. Ein Sonntagsschuss brachte die Gastgeber dann sogar in Führung. Wir steckten den Kopf jedoch nicht in den Sand und kamen durch ein Kopfballtor von Rumpl zum verdienten Ausgleich. Leider hatte dieser nicht Bestand. Kurz vor Ende folgte nämlich der Tiefschlag durch ein erneutes Tor nach gegnerischer Standardsituation.
Auch mit etwas Abstand ist diese Niederlage immer noch schwer zu verkraften. Dieses Spiel hatte keinen Verlierer verdient. Dennoch heißt es nun Mund abputzen und nach vorne schauen, wenn kommenden Sonntag die Germanen aus Forst zu Gast sind.
FCW auf geht's!
Kader: Rumpl, Steimel, Weiß, Cina (Friedel), Hetzel, Busche, Felten, D. Meister (El Baz), L. Holzwarth (Höpfinger), Gredel (Kammerer)
1. Mannschaft
Sonntag, den 17.03.2024 um 15:00 Uhr
SV Zeutern – FC Weiher
2. Mannschaft
Sonntag, den 17.03.2024
VfR Rheinsheim – FC Weiher 2
Der Vorsitzende des Sportverein Waldrennach, Rolf Geckle, freute sich erneut über eine erfreuliche Spende, diesmal vom FC Weiher, A-Klasse Bruchsal. Durch Berichte im „Pfoschdeschuss“ wurde der Verein auf die Sammlung von Trikots und anderer Sportkleidung für afrikanische Vereine durch den SVW aufmerksam. Spielführer Sinan Telle als Initiator sammelte mit seinen Mannschaftskameraden die Spenden und übergab sie auf dem Sportgelände des Vereins direkt an den Vertreter des SVW.
Stolz überreichte der FC Weiher mehrere Sätze Trikots sowie weitere Sportkleidung und private Spenden.
Nach ersten Kontakten mit einer Vertreterin aus Gambia wird demnächst wieder ein Container mit Hilfsgütern in das afrikanische Land und hierbei sollen die Spenden der letzten Wochen noch Platz finden. Die Spender freuen sich schon heute auf Bilder aus Afrika mit den Trikots aus Deutschland.