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Feueralarm im Pflegeheim

Zugübung der Freiwilligen Feuerwehr Wäschenbeuren Hausleiterin Inge Schmid ging vor einiger Zeit auf Andreas Kaißer, Kommandant der Freiwilligen...

Zugübung der Freiwilligen Feuerwehr Wäschenbeuren

Hausleiterin Inge Schmid ging vor einiger Zeit auf Andreas Kaißer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wäschenbeuren, zu. Das Anliegen war eine praxisnahe Übung für einen eventuellen Ernstfall, im Pflegeheim des Kardinal Kasper Hauses. Bis auf einige Mitarbeiter des Hauses, die als Statisten für diese Übung vorgesehen waren, wusste keiner im Haus von der Übung. Auch die Feuerwehrleute waren nur über eine „Zug-Übung“ informiert worden. Wo diese stattfinden sollte, war auch ihnen nicht bekannt. Am Montag, den 22. August um 20.08 Uhr wurde dann im Pflegeheim der Alarm ausgelöst. Die Statisten, die sich im Haus verteilt hatten, warteten gespannt auf ihre „Rettung“. Mit zwei Löschfahrzeugen kamen 20 Feuerwehrleute in voller Montur. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Kommandant Stefan Döring. Zwei „hilflose“ Personen mussten aus dem Bett gerettet werden. Das bedeutet, die Person wird mitsamt der Matratze, unter dieser ein Rettungstuch liegt, aus dem Bett „gezogen“ und in Sicherheit gebracht. Dies wurde im Erdgeschoss und Obergeschoss (OG) geübt. Ein Rollstuhlfahrer und eine gehbehinderte Person mussten im OG, über die Außentreppe, in den Garten in „Sicherheit“ gebracht werden. Es waren herausfordernde Situationen, die die Einsatzgruppe leisten musste. Die Statisten hatten sich natürlich etwas einfallen lassen und waren nicht bereit, sich so einfach mitnehmen zu lassen. Nach einer Stunde war die Übung beendet und der Einsatzleiter rief die Kameraden und Kameradinnen zur Abschlussbesprechung. Einsatzkräfte und Mitarbeiter waren sich einig: Diese Übung war gut und wichtig für beide Seiten. Das Kardinal Kasper Haus ist jetzt mit all seinen Räumlichkeiten praxisnah bekannt und nicht nur anhand der Baupläne. Auch der Aufzug hat seine Funktion für den Notfall vorschriftsmäßig erfüllt. Unsere Bewohner haben von all den Aktionen um sie herum kaum etwas mitbekommen. Selbstverständlich waren Pflegekräfte vor Ort, um sich zu kümmern. Hausleiterin Inge Schmid bedankte sich bei den Einsatzkräften und lud zu einem „Löschtrunk“ ein. Herzlichen Dank an die Wehrmänner und Wehrfrauen für ihre wertvolle Arbeit zum Wohl der Menschen. Gut, dass es die Freiwilligen Feuerwehren gibt!

Pamela Rembold

Sozialer Dienst

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Wäschenbeuren
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Ausgabe 30/2024

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von Kardinal Kasper Haus
25.07.2024
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