Flächenentwicklung ist auch in einem anderen Bereich wichtig, dem Wohnbau. Die Antwort auf unseren Antrag zur Entwicklung des TSV-Platzes kann man nur mit Ernüchterung zur Kenntnis nehmen, bisher wurde der Antrag mit Kapazitätsengpässen im Bauamt abgelehnt, nun also wohl generell – wir glauben aber, es braucht hier ein Umdenken. Wir sollten uns endlich im Gemeinderat mit der Entwicklung dieser innenstädtischen Fläche beschäftigen und das hat aus unserer Sicht sachlich auch nichts mit dem Verweis auf Entwicklungen in den Rabenwiesen, Hornwiesen und dem Altem Sägewerk (das nicht mal in unserem Besitz ist) zu tun.
Die Mehrfamilienhäuser speziell in den Rabenwiesen waren von Beginn an unrealistische Luftschlösser, das haben wir als CDU auch immer gesagt. Wir sollten umsteuern und dort Einfamilien- oder Reihen- bzw. Doppelhäuser beplanen. Gleiches gilt aus unserer Sicht auch für die Vorderen Hornwiesen.
Ausgaben sind oftmals auch mit Aufgaben verbunden, ich hatte dies bereits gesagt. Die relevante Grafik ist neben den Investitionen dafür natürlich der Bereich der Personalaufwendungen. Darf es überall noch ein bisschen mehr sein, ist daher die falsche Devise!
Es ist uns, trotz der neuerlichen Diskussion im VKSA unverständlich, wieso beispielsweise bei der Kultur- und Sporthalle so üppige Personalansätze gewählt werden, wenn wir 2025 wissen, dass die Kulturhalle nur eingeschränkt im Betrieb ist. Hier ist auch die Verwaltung gefordert, effektiv und rational ihren Beitrag zu leisten, auch mit Verlagerungen von Aufgaben. Wir werden durch die Inbetriebnahme vom Hallenbad und die Sanierung der Bizethalle beispielsweise wieder mehr gefordert sein im Bereich Betreuung von Sport und Vereinen.
Mehr Unterstützung für Sport und Ehrenamt ist etwas, was immer wieder von den Vereinen gegenüber uns als Stadträten thematisiert wird. Daher auch unser Antrag für die Prüfung einer Ehrenamtskarte.
Investitionen in Sportstätten machen nur Sinn, wenn sie anschließend auch sport- und wettkampffähig sind. Das betrifft den Kunstrasenplatz, daher auch unser Antrag zu einer Auffüllung mit Kork/Olive in Abstimmung mit dem VfR. Weitere Projekte stehen an: 2025 freuen wir uns, dann endlich, auf die Inbetriebnahme des Hallenbads und wir werden auch eine Entscheidung zur Zukunft der Bizethalle treffen müssen.
Über die Zukunft werden wir uns in dieser Runde und diesem Gremium in neuer Zusammensetzung noch viel und in verschiedenen Facetten unterhalten und diskutieren, darauf freuen wir uns als CDU-Fraktion. Herzlichen Dank!