Miteinander leben bedeutet, sich kennenlernen, Ängste und Vorurteile abbauen, Wünsche und Träume verwirklichen.
Darum geht es in dem Bilderbuch von Bonilla Rocio: Das Glück wohnt nebenan – Wie ich meine Nachbarn kennenlernte, welches Frau B. Frey in den Kath. Kindergarten mitbrachte. Auch eine „Buchbühne“ und passende „Stabfiguren“ zum Nachspielen der Geschichte waren mit im Gepäck. Im Bewegungsraum fanden sich dazu 25 Kinder mit den Erzieherinnen Frau R. Spiegel und Frau V. Raudenbusch ein, um von Frau Henne, Herrn von Lang, Frau Morgengrau und all denen zu hören, die als Nachbarn so nebeneinanderher lebten – bis, ja bis das Internet ausfiel … Wie wunderbar danach alles wurde in ihrer kleinen Straße!
Beim Fragespiel zur Geschichte, kamen Buchbühne und Stabfiguren zum Einsatz. Begeistert erkannten die Erwachsenen, dass ausnahmslos alle Kinder gut aufgepasst hatten.
Es gefiel diesen, wie jetzt alle gemeinsam spielen, kochen, feiern, zu Freunden geworden waren. „So wie hier im Kindergarten“, sagten einige. Zum Abschied erhielt jedes Kind ein Frederick-Buchzeichen und Frau Frey äußerte den Wunsch, sie doch einmal in der Stadtbücherei zu besuchen.
Auch in „Der Grolltroll“ von Aprilkind geht es um das Miteinander, um Gefühle. Um schlechte Laune. Um Wut, das Misslingen, sich ärgern, sich streiten. Doch auch ums Entschuldigen, Helfen, Verstehen, Hoffen, Vertragen. Die 13 Kinder, die mit den Erzieherinnen Frau A. Renz-Wennesz und Frau R. Kluck vom Städt. Kindergarten zum „Frederick Tag“-Lese-Fest in die Stadtbücherei gekommen waren, kennen dieses Problem und dessen Lösung auch. Sie kennen die Wut, die man herausschreit, und das Traurigsein danach. Wie wichtig Entschuldigungen sind. Können sich mit Grolltroll, seinen Freunden und deren Gefühlen identifizieren.
Gerne nahmen sie die Ausmalbilder zur Nachbereitung der Geschichte sowie das Frederick-Buchzeichen zur Erinnerung an dieses Lese-Fest mit nach Hause.