Die Freiwilligen der Initiative Artenvielfalt waren in letzter Zeit damit beschäftigt, die zu betreuenden Flächen zu pflegen:
Am Waldtrauf an der Nürtinger Straße musste den gepflanzten Rosen Luft verschafft werden, indem Winden und andere schnellwachsende Kräuter entfernt wurden, auch wilde Brombeeren und Disteln wurden auf der Fläche herausgenommen. Da gibt es noch viel zu tun, denn die Brombeeren kommen immer wieder.
Das Flurstück Richtung Sielmingen musste gemäht, der Grasschnitt abgetragen und als Viehfutter abgeliefert werden. Die einzusäende Fläche wurde ein bisschen gehackt und freudig eingesät mit mehrjähriger Blühmischung. Wir sind gespannt, wie sich die Fläche dieses Jahr entwickelt.
Die „Natur nah dran“-Flächen brauchen auch Pflege, hier wurden Pflanzen entnommen, die nicht in den Saatmischungen vorkommen und den Bestand verunkrauten würden.
Bei der letzten Fortbildung haben wir festgestellt, dass in manchen Kommunen die Akzeptanz der „Natur nah dran“-Flächen nicht vorhanden ist. Die Flächen werden betreten, vermüllt, Hunde verkoten sie. In Wolfschlugen ist die Resonanz durchaus positiv, darüber sind wir sehr froh.
Nach jedem Arbeitseinsatz sind wir zufrieden und manchmal erschöpft, aber bewusst, etwas gegen den Artenrückgang getan zu haben. Es ist ein sehr gutes Gefühl.
Für die Initiative Artenvielfalt
G. Hahn
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