Um den Frühling zu erleben, fuhr der Esslinger Albverein wieder einmal ins Hinterland des Bodensees. Das Ziel war der Aachtobel zwischen Owingen und Frickingen. Am See ist wie üblich der Frühling deutlich weiter als im heimatlichen Esslingen und alles stand schon in voller Blüte.
Die Wanderung begann am Rand der kleinen Ortschaft Bruckfelden. Im unteren Teil des Aachtobels besuchte man zuerst die Kapelle Maria im Stein, dann verließen die Wanderer den Tobel und stiegen hinauf nach Hohenbodman.
Dort gab es eine 1000-jährige Linde zu bestaunen und einen 138-stufigen Turm zu erklimmen. Am Turm erfolgte auch die Mittagsrast mit Rucksackvesper.
Von dort aus ging es von oben her wieder in den Aachtobel und dann durch diesen auf schmalem Pfad entlang des Wassers zurück zum Ausgangspunkt.
Da es vorher viel geregnet hatte, gab es beim Abstieg immer wieder schlammige Stellen zu überwinden. Das ständige Auf und Ab im unteren Teil des Tobels machte die Sache auch recht anstrengend. Umso besser schmeckten nachher Getränke und Essen bei der abschließenden Einkehr.