Wie tickt unsere Natur? Das können wir zurzeit in unserem Schulgarten erleben. Mit viel Mühe haben wir aus den kleinen Samenkörnern Pflanzen gezogen (Tomaten, Paprika, Kohlrabi, Kräuter …) und sie dann rechtzeitig ins Freie gesetzt. Anschließend haben wir sie weiter gehegt und gepflegt und die anfallenden Arbeiten wie Unkraut entfernen erledigt. Doch in diesem Jahr war alles anders. Der viele Regen und offensichtlich hungrige Tiere haben alles zerstört bzw. abgefressen. So entstand ein fast leeres Hochbeet und übrig blieb etwas Lauch und Grashalme.
Hier wird einem richtig bewusst, was Wetterkapriolen für die Landwirte bedeuten können. Umso mehr müssen wir Lebensmittel wertschätzen.
Auf der anderen Seite konnten wir uns über die reichlichen und sehr leckeren Kirschen an unseren Kirschbäumen erfreuen. Zum Glück haben die Würmer sie nicht entdeckt.
Mehrere Kilos wurden geerntet, entsteint oder entsaftet und zunächst eingefroren, damit wir sie nach und nach zu Köstlichkeiten verarbeiten können.
Den ersten Kirschkuchen und das Kirschkompott mit Schoko-Grieß-Flammeri konnten wir schon in der Koch-AG genießen.
Gleichzeitig lernten wir, wie ein Entsafter funktioniert und malten dazu Bilder.