Das Aufeinandertreffen von Jesus mit Petrus nach der Auferstehung (Johannes 21) ist eine der Szenen, die mich im neuen Testament besonders berühren. Die dreimalige Frage von Jesus an Petrus: “Liebst du mich?“ und seine wiederholende Bestätigung dessen „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe“ geben Einblick in eine zutiefst persönliche Begegnung zweier Freunde, deren Weg miteinander Höhen und Tiefen kennt.
Jesus erwartet Petrus am Ufer. Das Feuer brennt, das Essen ist bereitet.
Jesus sucht Petrus auf, nachdem dieser sich wieder dem Fischen zugewandt hatte. Wir ahnen, dass Petrus innerlich noch mit der Erinnerung ringt, als er Jesus verleugnet hatte. Jesus begegnet ihm - auf feine, behutsame und ehrliche Weise.
Die Geschichte bewegt mich. Die Begegnung weckt Sehnsucht in mir, nach eben dieser intimen Zwiesprache mit Jesus. Seine Frage scheint nicht Petrus allein zu gelten. Sie klingt in mir nach. Und wieder wünsche ich mir, dass, wann immer sie mein Inneres erreicht, ich wie Petrus antworten kann:
„Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ (Johannes 21,15b)
Quelle: Michaela Wegner, Gebetshaus Freiburg
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