Warum Krieg? Dieser Frage ging Siegfried Schulz in seinem Vortrag anlässlich des Volkstrauertags nach.
Wie zu erwarten war, gibt es keine einfache Antwort. Siegfried Schulz stieg in dieses schwierige Thema mit Zitaten aus einem Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Siegmund Freud ein. Anschließend befasste er sich unter anderem auch selbstkritisch mit der Haltung der Kirche und der SPD in der Geschichte, zu diesem Thema. Eine zentrale Frage ist auch, wie definiert man Frieden? Die einfachste Antwort: Frieden ist die Abwesenheit von Krieg. Diese einfache Definition umzusetzen, wäre meist schon ein Erfolg. Erasmus von Rotterdam sagte „Im Zweifelsfall ist ein ungerechter Friede dem gerechtesten Krieg vorzuziehen“.
Dies sind nur ein paar kurze Auszüge aus dem, wieder sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden, Vortrag.
Die sehr gut besuchte Veranstaltung wurde durch musikalische und poetische Beiträge von Ulrich Doster, Helga Göpfert und Elaine Rauhöft abgerundet.
In seinem Schlusswort bedankte sich Harald Jordan, bei Siegfried und Anneliese Schulz für ihr langjähriges Engagement bei den Gedenkveranstaltungen des SPD-Ortsvereins.
Georg Göpfert für den SPD-Ortsverein