Am kommenden Sonntag, 4. Mai sind alle vier Gemeinden des neuen Bezirks Heckengäu auf 10 Uhr zu einem Bezirks-Gottesdienst in die Pauluskirche Leonberg, Robert-Koch-Straße 3 eingeladen. Die Predigt hält Pastor Hartmut Hilke, die Liturgie gestaltet Pastor Gottfried Liese. Es singt ein Projektchor. Wir laden herzlich ein. Im Anschluss sind noch alle Gottesdienstteilnehmenden zum Kirchenkaffee eingeladen.
Unter diesem Stichwort informiert die ökumenische Erwachsenenbildung Heimsheim über „Armut und Umwelt in Amazonien“. Es geht um die Zukunftschancen der Menschen und Wälder am Amazonas. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus zu Heimsheim.
Der „Mittagstisch für alle“ in der Leonberger Pauluskirche ist kurz vor der Karwoche zu Ende gegangen. Wir konnten ihn – wider Erwarten – mit sehr vielen neuen Helferinnen und Helfern nach vier Jahren Corona-Pause wieder in Präsenz anbieten und durchführen. Für all jene, die zum Gelingen dieser wichtigen sozialen Aktion beigetragen haben, laden wir zu einem „Dankfest“ am Samstag, 10. Mai, in die Pauluskirche ein. Wer geholfen hat und kommen möchte, melde sich bitte bei Pastor Hartmut Hilke an (Kontaktdaten: s. nachstehend) an.
Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.
Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de
Am zweiten Sonntag nach Ostern, dem Sonntag „Misericordias Domini“, geht es um das Erbarmen Gottes. Dabei wird dies Erbarmen mit einem schönen biblischen Motto umschrieben: „Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben" (Johannes 10,11a.27f). Im Blick auf Gnade und Erbarmen macht eine ehemalige, 15-jährige Konfirmandin folgende Beobachtungen: „Wenn es das wirklich gäbe, das mit der Gnade und der Vergebung der Sünden und der Liebe, dann müsste man doch viel öfter etwas davon merken. In Wirklichkeit aber muss man immer nur fit sein. Man darf keine Fehler machen, sonst ist man gleich out. Vielleicht hat man ja einen Freund, der (oder eine Freundin, die), sich wirklich für einen interessiert; mit dem/ der kann man auch über eigene Fehler reden – aber auch nur so lange, wie man gegen diesen Freund/ diese Freundin keinen Fehler macht. Die Kirche gibt einem von der Gnade nur die Idee, aber nicht die Sache selbst“. Nun, was sagen wir als Christ:innen zu diesen Beobachtungen? Hat diese junge Beobachterin Recht? (aus: Wolfgang Gerts, Predigterzählungen – Erzählpredigten, Hannover, 2006, S. 64)
Das ist eine spannende Frage, auf die Christ:innen immer wieder mit Gnade, Erbarmen und Vergebungsbereitschaft reagieren 'dürfen'. Und ich grüße ich Sie – auch im Namen meiner Pastoren-Kollegen Gottfried Liese und Walter Knerr – sehr herzlich und wünsche Ihnen eine gesegnete Woche voll Gnade und Barmherzigkeit, Ihr Hartmut Hilke