Gemeinsam für den Frieden

Unter diesem Motto bittet der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge auch dieses Jahr wieder um Ihre Mithilfe und Spende.

Noch immer tobt der Angriffskrieg in der Ukraine und in Palästina jagt eine Schreckensmeldung die andere. Diese Kriege zeigen uns die ganze Grausamkeit dessen, was durch ihn und in ihm mit den Menschen geschieht. Das Motto des Volksbundes „Gemeinsam für den Frieden“ scheint ungehört zu verhallen. Der Volksbund wird in seiner Arbeit auch nach 70 Jahren seines Bestehens nicht nachlassen – nicht bei der Suche nach den vermissten Toten der Weltkriege, nicht bei der Pflege der Gräber und nicht beim Gedenken an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Auch im vergangenen Jahr konnten wieder viele Pflegeeinsätze und 634 Umbettungen im Gebiet Kaliningrad (Königsberg) durch den Volksbund vorgenommen werden. Im ägyptischen Wüstensand fand ein Beduine die sterblichen Überreste dreier deutscher Soldaten, ganz in der Nähe des Soldatenfriedhofs El-Alamein, mit 4.213 Gefallenen. Dank der erhaltenen Erkennungsmarken konnten wieder drei Schicksale geklärt und Angehörige so über den Verbleib ihrer Vermissten informiert werden. Auch im vergangenen Jahr haben aktive Soldaten und Reservisten aus Baden-Württemberg 40 % des Sammelergebnisses beigesteuert. In einer Feierstunde im Schloss Ludwigsburg konnte ein symbolischer Scheck an den Volksbund überreicht werden. Dieser bedankte sich bei den ehrenamtlichen Sammlern für ihren Einsatz. Stellvertretend für alle Spender in unserer Gemeinde wurde dem Unterzeichner die silberne Ehrennadel verliehen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender. Helfen Sie auch in diesem Jahr wieder mit Ihrer Spende, dass die humanitäre Arbeit fortgeführt werden kann. Ich werde Sie in den nächsten Wochen wieder besuchen und freue mich schon auf Ihre Mitwirkung.

Ihr Spendensammler in Siglingen, Kressbach und Reichertshausen für den Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Roland Emert, Oberleutnant d.R.