Die Gemeinden Enzklösterle und Seewald setzen ein starkes Zeichen interkommunaler Zusammenarbeit: In ihren jeweiligen Gemeinderatssitzungen haben beide Kommunen einstimmig eine Kooperation im Bereich der Schulkindbetreuung beschlossen.
„Ich freue mich sehr über diese Entscheidung und die damit verbundene enge Zusammenarbeit mit unserer Nachbargemeinde Seewald“, erklärt Enzklösterles Bürgermeisterin Sabine Zenker. „Mein herzlicher Dank gilt der Gemeinde Seewald und Bürgermeister Dominic Damrath für die sehr gute Kooperation. Ich blicke mit Freude auf die nächsten gemeinsamen Schritte.“
Auch Bürgermeister Dominic Damrath begrüßt die neue Zusammenarbeit ausdrücklich: „Mit dieser gemeinsamen Lösung schaffen wir ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot, das den Familien in beiden Gemeinden spürbare Entlastung bringt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Enzklösterle ist uns dabei ein großes Anliegen. Uns ist es wichtig, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig zu verbessern und genau das erreichen wir mit diesem Angebot, das über den gesetzlichen Anspruch hinausgeht.“
Ab dem Schuljahr 2025/2026 wird die bestehende Schulkindbetreuung „Heidelbärchen“ in Enzklösterle auch Kinder aus Seewald aufnehmen. Das Angebot richtet sich an Grundschulkinder der Klassen 1 bis 4 und geht damit deutlich über den gesetzlichen Anspruch hinaus, der ab 2026 greift.
Darüber hinaus freut sich Bürgermeister Damrath besonders über die Kooperation im Bereich der Ferienbetreuung: „Gerade in den Ferienzeiten ist es für viele Familien eine Herausforderung, die Betreuung ihrer Kinder zu organisieren. Mit der Ferienbetreuung in Enzklösterle schaffen wir ein weiteres wichtiges Angebot für Eltern und Kinder.“
Für interessierte Eltern aus Seewald wird es im Vorfeld einen Informationstag geben. Dabei können sie die Räumlichkeiten der Schulkindbetreuung „Heidelbärchen“ kennenlernen und sich über das pädagogische Konzept informieren. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Mit dieser Kooperation stellen Enzklösterle und Seewald einmal mehr unter Beweis, dass gute Lösungen oft in der Zusammenarbeit entstehen, zum Wohle der Kinder und Familien beider Gemeinden.