Das jüngste Heimspiel der Neckarelzer PiranHAs-Handballer gegen den Lokalrivalen TV Mosbach (15.03.) wurde nicht nur sportlich, sondern auch im Zeichen der Inklusion zu einem besonderen Ereignis. Die inklusive Tanzgruppe „Hot Flames“ der Johannes-Diakonie und des Tanzsportzentrums Mosbach war zu Gast und sorgte im Rahmenprogramm für Begeisterung beim Publikum.
Bereits vor Spielbeginn begleiteten die Tänzerinnen und Tänzer die Mannschaft aus Neckarelz beim Einlauf in die Pattberghalle. Der emotionale Moment verdeutlichte eindrucksvoll die Bedeutung der Inklusion.
In der Halbzeitpause zeigten die „Hot Flames“ eine energiegeladene Tanzeinlage. Angetrieben vom Applaus des Publikums begeisterte die Gruppe mit ihrer mitreißenden Choreografie und spürbarem Enthusiasmus. Die Freude der Tänzerinnen und Tänzer übertrug sich dabei unmittelbar auf die Zuschauer.
Trainiert wird die Gruppe von Sandra Gründlinger, die mit großem Engagement und Herzblut für die „Hot Flames“ aktiv ist. Ihr ist es ein Anliegen, dass neben dem tänzerischen Können auch der Teamgeist und die Freude am Auftritt im Mittelpunkt stehen – was an diesem Abend eindrucksvoll gelang.
Nach ihrem Auftritt verfolgten die „Hot Flames“ gemeinsam die zweite Halbzeit des Handballspiels und feuerten die PiranHAs bis zum Abpfiff lautstark an. Das Lokalderby entschieden jedoch die Gäste aus der Mosbacher Kernstadt am Ende knapp für sich.
Der Abend zeigte, wie gelebte Inklusion eine enge Verbindung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung entstehen lassen und unvergessliche Momente schaffen kann. (pm/red)