Handball-Verbandsliga: HSV gewinnt bei der HSG Bruchsal/Untergrombach mit 29:31 (14:14)

Rennstädter holen den ersten Auswärtssieg

Lange mussten die Verantwortlichen und Anhänger des HSV Hockenheim warten, am vergangenen Samstag war es endlich so weit: die Mannschaft von Trainer Admir Kalabic holt den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison. Gegen den ambitionierten Aufsteiger HSG Bruchsal/Untergrombach sollte dies allerdings kein leichtes Unterfangen werden. Die ersten Spielminuten gestalteten sich ausgeglichen, nach dem 2:1 der Gastgeber gelangen dem HSV drei Treffer in Folge, doch es gelang nicht sich weiter abzusetzen. Die HSG konnte wieder ausgleichen und bis zum Seitenwechsel wechselte die Führung hin und her. Beim Stand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei dann zunächst das gleiche Spiel, ehe es der Spielgemeinschaft aus Bruchsal und Untergrombach gelang mit zwei Toren in Führung zu gehen (20:18, 39. Minute). Mit vier Toren in Serie drehte der HSV die Partie in seine Richtung und konnte in der Folge den knappen Vorsprung noch weiter ausbauen (22:26, 48. Minute). Sieben Minuten vor Schluss erhöhte Julian Neumann gar auf 23:28, und jetzt ließen die Gäste nichts mehr anbrennen. Auch die offensive Deckung gegen die beiden Top-Scorer Willi Fink und Philippe Schinke brachten HSV nicht aus der Ruhe, der HSG gelang bis zum Schlusspfiff lediglich noch eine Ergebniskosmetik zum 29:31 – Endstand. Zufrieden war dann auch Trainer Admir Kalabic: „Wir haben uns gut auf den Gegner vorbereitet und die Vorgaben konsequent umgesetzt. Das war eine kämpferisch starke und geschlossene Mannschaftsleistung, die zurecht mit zwei Punkten belohnt wurde.“

Vorschau

Im nächste Spiel gilt es die den Aufschwung aus den letzten beiden Partien mitzunehmen und an die Leistungen anzuknüpfen, um auch gegen Tabellenführer TSV Handschuhsheim erfolgreich zu sein. Anpfiff in der Hockenheimer Jahnhalle ist am Sonntag, 08.12.2024. um 17.30 Uhr.

HSV: Köhler, Krawiec; Kalabic (1), Jukanovic (2), Powik (4), Diehm (3), Fink (11/5), Geisler (1), H. Gubernatis (1), J. Neumann (2), Schinke (6), Kauther