Seit mittlerweile 15 Jahren gibt Jens Grundschock bei der Herbstausstellung in seinem Atelier in der Wiesentaler Ringstraße 35 Einblicke in sein künstlerisches Wirken. Von Freitag, 18. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, wird der in Frankfurt aufgewachsene Künstler wieder täglich von 15 Uhr bis 20 Uhr aktuelle Arbeiten aus dem Werkzyklus „Der Farbe beim Trocknen zusehen“ präsentieren. Ausgestellt werden auch Arbeiten von Christian Schott vom Kunstzentrum Unikom in Schwäbisch Gmünd. Nach Studienaufenthalten in Berlin, Barcelona, Lissabon, Syrakus, Funchal und Nizza lebt Jens Grundschock seit 1993 in dem Waghäuseler Stadtteil. In seiner Pressemitteilung beschreibt der multidisziplinäre Künstler die gebotenen Eindrücke in seinen faszinierenden Bildwelten und außergewöhnlichen Denkräume. „Traditionell beginnt die Betrachtung und Beachtung eines Werkes nach der Vollendung, beziehungsweise erst während der Ausstellung“, teilt die promovierte Kunsthistorikerin Pamela Pachl mit und ergänzt: „Mit seinem Reihentitel durchbricht Jens Grundschock diese Strukturen.“
Kurt Klumpp