Nach Jahren corona-bedingter Pause lud der Musikverein wieder zum Herbstfest in die von Brigitte Mock geschmückte Festhalle ein.
Die zahlreichen Gäste wurden von den Musikvereinen Ottenau (Leitung Holger Bronner) und Lautenbach (Leitung Patrick Pirih) sehr gut unterhalten. Ihr abwechslungsreiches Programm begeisterte alle Altersklassen.
Traditionell gab es Wildgulasch und als vegetarische Alternative Kürbis-Ricotta-Ravioli. In der Kaffeebar konnten die Gäste aus einem großen Angebot Kuchen und Torten auswählen.
Die von Ariane Wieland durchgeführte Betonmalerei wurde von den zahlreich erschienenen Kindern und Erwachsenen rege genutzt. Daniela Merz stellte die Jugendarbeit des Vereins vor. Tom Heller und Emil Bode zeigten bei ihrem ersten Auftritt, dass man nach einem Jahr Unterricht (Vitus Balensiefen, Blockflöte) bereits „Merrily we roll along“ und „Hänschen klein“ gemeinsam spielen kann. Danach trugen Amelie Ronecker und Clara Weber (Blockflöte), unter der Leitung ihrer Ausbilderin Gisela Wieland ein „Kleines Tänzchen“ und einen flotten „Square Dance“ vor.
Im Anschluss kam die Instrumentalausbildung. Mit der kürzesten Ausbildungszeit von gerade mal einem halben Jahr Unterricht (Roswitha Friedel, Musikschule) machte Emma Wieland an der Querflöte den Anfang. Zuerst alleine und dann noch gemeinsam mit Liana Knapp vom Musikverein trug sie die beiden Stücke „Au Claire de la Lune“ und „Air du Buffon“ vor.
Theo Sieb (Andreas Wieland) brachte auf der Posaune das „Allegro“ aus Nannerl von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör.
Den Abschluss machte Lara Merkel (Klarinette) mit ihrer Ausbilderin Gisela Wieland mit dem Duett „Swing Low“ und einem Kanon von Telemann.
Dass Blasmusik nicht nur aus Polkas und Märschen besteht, zeigten die Jugendlichen, die ihre Stücke sehr souverän vor großem Publikum präsentiert haben.
Die Jugendkapelle unter der Leitung von Markus Weßbecher unterhielt mit ihrem abwechslungsreichen und modernen Programm und auch die Musikkapelle unter der Leitung von Diana Jourdan.