Herbstkonzert in der Bartholomäuskirche am 27. Oktober

Das Herbstkonzert des Freundeskreises Bartholomäuskirche hat sich in den letzten drei Jahren schon fast zu einer Tradition entwickelt. Bestens bewährt hat sich hier bereits unser Flötenquartett aus Beate Kellner, Susanne Hoffmann, Susanne und Sarah Feucht, erweitert um Nico Eubel mit Cello und Magadalene Lenter am Flügel. Traude Kurz begrüßte die zahlreichen Besucher und bedankte sich schon vorab bei Beate Kellner, der Initiatorin dieser jährlichen Konzerte. Sie sind wohltuend zur Besinnlichkeit und Entschleunigung. Passend dazu las Sarah Feucht einen nachdenklichen Text vor, der dazu anregte, die Pausen und Zwischenräume im Alltag bewusster zu erleben. Die Musik war vielfältig und begann besinnlich mit barocken Klängen, unter anderem von Purcell und Bach. Dann ging es lebhaft weiter mit einem amerikanischen Marsch von Philip Sousa und klassischer Musik von Mozart, die vom Tiefblechensemble aus Stammheim mit der Tuba gespielt wurde. Nachdem die Tuba das Instrument des Jahres ist, schaffte es Beate Kellner, dieses Tiefblechensemble für den Abend zu gewinnen. Bei zwei Liedern war die Gemeinde eingeladen, selbst mitzusingen. Am ersten Tag nach der Zeitumstellung verlieh die hereinbrechende Dunkelheit der spätgotischen Bartholomäuskirche ihre besinnliche Stimmung, brachte das Klangerlebnis vorzüglich zur Geltung und half – wie im Text von den Zwischenräumen angeregt – zur inneren Ruhe zu kommen.

Wir danken ganz herzlich allen Musizierenden für das vorzügliche Konzert mit besinnlichem Charakter. Die zahlreichen Besuchenden zeigten ihre Anerkennung durch lang anhaltenden Beifall. Traude Kurz dankte allen Mitwirkenden, die Sonnenstrahlen in unser Herz geführt haben. Ein herzlicher Dank gilt auch den Besuchenden, die mit ihren Spenden den Freundeskreis Bartholomäuskirche unterstützt haben.