Redaktion NUSSBAUM
71263 Weil der Stadt
Stiftskirche bleibt eine Stunde dunkel

Herrenberg setzt sich für Umwelt- und Klimaschutz ein

Rund um den Globus gehen am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus.
Beleuchtete Stiftskirche
Beleuchtete StiftskircheFoto: Tatjana Vecsey

Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin sind dann symbolisch in Dunkelheit gehüllt. Als Zeichen für eine klimagerechte Gesellschaft wird weltweit zum Mitmachen aufgerufen. Auch die Stadt Herrenberg beteiligt sich, weshalb die Beleuchtung der Stiftskirche für 60 Minuten ausgeschaltet wird.

Herrenberg folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Gemeinsam das Licht ausschalten, bedeutet ein Zeichen für eine klimagerechte Gesellschaft, einen ambitionierten Klimaschutz und eine starke Demokratie zu setzen. Nach einem Jahr, in dem sich nicht nur das meteorologische Klima, sondern auch das politische Klima in Deutschland verändert hat, ist die Earth Hour wichtiger denn je.

Bekannte Bauwerke stehen am Samstag, 23. März, in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Herrenberg wird zur Earth Hour die Beleuchtung von der Stiftskirche ausgeschaltet.

„Zusammen setzen wir ein symbolisches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz, denn dies ist uns in Herrenberg sehr wichtig. Neben der Beteiligung an dieser Aktion verfolgen wir mit dem Herrenberger Klimafahrplan insgesamt 85 Maßnahmen und möchten so das Ziel der Klimaneutralität erreichen“, so Oberbürgermeister Nico Reith.

Kevin Possehl, Leiter der Stabsstelle Klima- und Umweltschutz, ruft die Herrenbergerinnen und Herrenberger auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem weiteren Jahr der Extreme, von neuen Temperaturrekorden bis hin zu Überflutungen, ist die Earth Hour 2024 ein wichtiger Moment, um mehr Klimaschutz einzufordern.“

Auf der Homepage des WWF gibt es zum Mitmachen in diesem Jahr zum ersten Mal die sogenannte "Hour Bank" (wwf.de). Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen.

Der WWF ruft zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2023 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.

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von Redaktion NUSSBAUM, Region Böblingen
15.03.2024
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