Nachdem man rund 75 Minuten mit dem Tabellendritten mithalten konnte und gar am Ausgleich gekratzt hatte, ging dem TSV in der Schlussphase die Puste aus und man geriet letztlich ordentlich unter die Räder. Trost spendete immerhin das ausgezeichnete Vereinsheim in Hirschlanden – klare Weiterempfehlung!
Bereits im Vorfeld war bekannt, dass man erneut auf eine von Grund auf veränderte Städter-Elf treffen würde. So wurde die Spvgg im Winter durch sieben Neuzugänge ergänzt, die mit ihrer Unterschrift auf dem Mitgliedsantrag wohl auch gleich ihren gesamten Bekanntenkreis zu Mitspielern ernannten – anders kann man sich die mangelnde Bereitschaft der Gästeanhänger, Eintritt zu zahlen, nicht erklären.
Die Städter hatten in Halbzeit 1 mehr Zugriff aufs Spiel und profitierten von zwei unglücklichen Toren. Beim Anschlusstreffer tat es uns der gegnerische Torhüter gleich, sodass Nico H. aus 45 Metern den Ball ins Tor bugsierte. In Hälfte 2 konnte sich der TSV mehr Spielanteile erarbeiten, jedoch nichts Zählbares draus machen. Die größte Chance wurde via Notbremse samt folgerichtiger Roter Karte vereitelt. Statt eigener Schlussoffensive machten die Städter im Anschluss jedoch den Deckel drauf.