Das Haus im Schlösslesgarten
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Hochdorfer Pflegeheim Haus im Schlösslesgarten sagt Danke!

Ein zu erwähnendes Motto der Weihnachtsfeier: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in Anderen entfachen.“ Alle Mitarbeiter:innen und Ehrenamtliche...
Foto: Michael Dohrmann

Ein zu erwähnendes Motto der Weihnachtsfeier:

„Nur wer selbst brennt, kann Feuer in Anderen entfachen.“

Alle Mitarbeiter:innen und Ehrenamtliche waren zur Nach-Weihnachtsfeier letzte Woche von der MAV und Hausdirektor Michael Dohrmann eingeladen. In seiner Begrüßung wurde sofort deutlich, dass diese Feier ganz im Zeichen des Dankes für eine gute Zusammenarbeit stand. So wurde die 10-jährige Tätigkeit im Pflegeheim von Edeltraud Schock und Kerstin Jordan mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß geehrt. Mit dem Vorlesen der Geschichte von der kleinen Kerze, die sich sehr lange weigerte zu brennen, endlich aber überzeugt wurde, dass ihre Leuchtkraft Freude und Hoffnung bedeutet, bekamen alle eine wunderschöne kleine Kerze mit entsprechendem Dankschreiben von Michael Dohrmann überreicht.

Die personelle Situation ist durch die gegenwärtige Influenzawelle besonders problematisch, denn seit Weihnachten fehlen dadurch ca. 10 Mitarbeiterinnen, deren Aufgaben durch den besonderen Einsatz des Pflegepersonals abgefangen werden konnten. Auch galt der Dank den Anwesenden, dass sie die Pflege dennoch gemeistert haben. Im Ausblick auf 2025 werden genannt: Letzte-Hilfe-Kurse der Hospiz-Gruppe Vaihingen an der Enz, im Sommer ein Tag der offenen Tür, ein Flohmarkt und weitere Programmpunkte.

Das eingespielte „Entertainment-Duo“ Isabella Mauch und Uwe Metz sorgte wieder für fröhliche Unterhaltung. In einem Movie-Quiz musste innerhalb von 14 Sekunden zur eingespielten Musik der passende Filmtitel erraten werden. Im Dalli-Klick-Spiel waren die im Vorfeld stark veränderten Mitarbeiter-Porträts (Avatare) mit möglichst wenigen aufgedeckten Bildausschnitten zu erraten, was sehr amüsant war.

In einem interessanten Beitrag von Isabella Mauch wurde die internationale Vielfalt der Mitarbeiter deutlich, als sie das Wort „Danke“ auf den Flipchart (ein großer Papierblock auf einem Stativ) schrieb und die Mitarbeiterinnen aus anderen Ländern aufforderte, es ihr in der Muttersprache gleichzutun. „Danke“ heißt auf Ukrainisch „spasyli“, auf Albanisch „faleminolerit“, auf Türkisch „tesekur edirim“, auf Italienisch „grazie“, auf Algerisch „chokra djazila“, auf Bosnisch „hvala“, auf Rumänisch „multumesc“, auf Eritreisch „betá emi yaqanayalay“ und auf Portugiesisch „obrigado“. Zum Programmende wurde gemeinsam das Lied gesungen „anke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag“. Das anschließende Abendessen und gesellige Beisammensein beendeten einen fröhlichen „Danke-Tag“.

Von S. Grefe

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Eberdingen
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Ausgabe 03/2025

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