Seit dem 11. September gibt es neue Gesichter im Ortschaftsrat und den dazugehörigen Sitzungen. Eines davon hat Lisa Cassarino-Benz, SPD. Sie wohnt und lebt mit Ehemann und ihren beiden Kindern gerne in Grötzingen. Grötzingen Aktuell hat nachgefragt, warum sie Ortschaftsrätin geworden ist, welche Ziele sie verfolgt und stellt sie damit der Leserschaft vor.
Grötzingen Aktuell: Sie sind seit kurzem Ortschaftsrätin, gewählt im Juni und bestätigt im September. Was war Ihr bisher prägendstes Erlebnis?
Lisa Cassarino-Benz: Unser Wahlprogramm war schon, dass wir hinter Karen Eßrich stehen und damit die Wahl der Ortsvorsteherin unterstützen. Das war die ganze Zeit sehr aufregend. Jetzt sind wir froh, dass die Wahl jetzt schon durch ist und wir hoffen, dass es zugunsten ihrer ausgeht.
GA:Was hat sich seitdem bei Ihnen verändert?
Cassarino-Benz: Natürlich ist es Aufwand. Es ist sehr arbeitsintensiv, macht bis jetzt aber auch Spaß. Man ist ein Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger, die schon teilweise auf mich zugekommen sind.
GA: Wie erleben Sie die Ortschaftsrats-Sitzungen?
Cassarino-Benz: Spannend, aufregend. Bis jetzt war es relativ locker, dann war die Wahl und die Vereidigung. Letztendlich haben wir alle das gleiche Ziel, Grötzingen weiter voranzubringen. Wir möchten schließlich alle das Gleiche für Grötzingen und dementsprechend auch ausgewogen diskutieren.
GA: Warum sind Sie Ortschaftsrätin geworden?
Cassarino-Benz: Ich möchte mich für Grötzingen einsetzen und den Ort unter anderem in den Bereichen Soziales wie zum Beispiel Kita, Hort und Schule stärken und unterstützen. Mein Schwerpunkt ist das Soziale. Ich bin für den Ausbau der Kindergärten, einfach eine verlässliche Betreuung der Kinder im Schulkind- und Kitabereich.
GA: Was darf der Leser oder die Leserin über Sie noch persönlich erfahren?
Cassarino-Benz: Ich bin eine Ur-Grötzingerin, wohne mit meinem Ehemann und den beiden Kindern hier. Hier lebe und arbeite ich gerne. Ich bin 40 Jahre alt und Pädagogische Fachkraft in der städtischen Kita in Grötzingen in der Oberen Setz.
Die Fragen stellte Jennifer Warzecha.