Bürgerinitiative für Tiefenbronn - Keine Windkraft im Tiefenbronner Wald
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Information der Bürgerinitiative für Tiefenbronn - Pro Natur und Gesundheit - Keine Windkraft im Tiefenbronner Wald - Teil 9 - Sind Windkraftanlagen ungefährlich für unsere Gesundheit und gut für unsere Finanzen?

Nichtschädlichkeit von Infraschall durch das Umweltbundesamt bis dato nicht bestätigt Wenn sich Windkraftanlagen (WKA) drehen, erzeugen sie nicht nur...
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Nichtschädlichkeit von Infraschall durch das Umweltbundesamt bis dato nicht bestätigt

Wenn sich Windkraftanlagen (WKA) drehen, erzeugen sie nicht nur Strom, sondern auch Infraschall – Schall, der so tief ist, dass er für uns Menschen nicht bewusst hörbar ist. Durch den massiven Ausbau von Windkraftanlagen sollte man meinen, dass an der Erfassung von möglichen negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit durch Infraschall geforscht wird. Nur eine einzige Studie steuert der Weltmarktführer China bei, zwei schaffte man hierzulande in Deutschland, das die dritthöchste Windenergieerzeugungskapazität auf der Welt besitzt. Die Fachärztin Dr. Ursula Bellut-Staeck, hat mit ihren beiden wissenschaftlichen Publikationen Indizien aufgezeigt, dass der Infraschall durch Windkraftanlagen eine besondere Gefahr, beispielsweise weitreichende Störungen der Gefäßregulation, für alle Organismen darstellt. Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine Evidenz für die Nichtschädlichkeit von Infraschall bis heute nicht bestätigt. Die Antwort von Dringlichkeitsanträgen der DSGS (Dt. Schutz-Gemeinschaft-Schall für Mensch und Tier e. V.) von August 2024 steht noch aus.

Windkraftanlagen beflügeln Flaute in der Staatskasse

Ganz anders sieht es mit der Evidenz im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit von Grünstrom aus. Im September 2024 wurden den Solar- & Windkraft-Stromproduzenten 2,6 Mrd. Euro Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) überwiesen, lediglich 145 Mio. Euro wurden eingenommen. Die Differenz bezahlen wir Steuerzahler. Die Betreiber haben lt. EEG einen festen Vergütungsanspruch über 20 Jahre je Kilowattstunde. Netzbetreiber sind verpflichtet, unabhängig von der Nachfrage, diesen Grünstrom abzunehmen und zu vermarkten. Durch den massiven Zubau von Solaranlagen und WKA kam es zuletzt zu massivem Preisverfall am Strom-Großhandelsmarkt mit zuweilen negativen Preisen. Für 2024 wird mit einem Finanzbedarf für Subventionszahlungen von mehr als 20 Mrd. Euro zu rechnen sein. Jede weitere Anlage verschärft das Delta im Bundesfinanzhaushalt. Ein Unternehmen, das so wirtschaftet, wäre längst insolvent.

Wir sollten unsere Steuergelder für die Entwicklung CO₂-freier z. B. Natrium- oder Thorium-Energieergänzungsmodule (Kosten pro Megawattstunde ca. 0,029 Euro), die im Verbund mit den bestehenden Solar-/Windenergieanlagen arbeiten, einsetzen.

Deshalb am 10. November 2024: NEIN zur Weiterverfolgung der Gewinnung von Windenergie auf der Gemarkung Tiefenbronn (WE15).

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www.pro-tiefenbronn.de













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Mitteilungsblatt Tiefenbronn
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Ausgabe 44/2024

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von Bürgerinitiative für Tiefenbronn - Keine Windkraft im Tiefenbronner Wald
30.10.2024
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