NUSSBAUM+
Tiere, Natur & Umwelt

...informiert, jetzt:

letzte Pflanzarbeiten durchführen. Der März ist der Monat, in dem die letzten Pflanzarbeiten für wurzelnackte Ware durchgeführt werden können. Später...

letzte Pflanzarbeiten durchführen. Der März ist der Monat, in dem die letzten Pflanzarbeiten für wurzelnackte Ware durchgeführt werden können. Später als Mitte März gepflanzte Gehölze sind mitunter schon angetrieben und haben daher weniger Kraft zum Anwachsen. Grundsätzlich ist eine Herbstpflanzung immer zu bevorzugen, weil die Bäume dann vor dem Austreiben noch eine längere Verschnaufpause haben und direkt neue Saugwurzeln bilden können.

Gehölze vor Verdunstung schützen. Ein guter Verdunstungsschutz bietet eine Abdeckung der Baumscheibe mit organischem Material. Hierfür eignen sich Kompost oder Rindenmulch (erst ab dem zweiten Standjahr) sowie Stroh. Das organische Material wird etwa 10 cm dick aufgetragen. Wichtig ist: Der Stammbereich muss frei bleiben, sonst kann es gerade bei unausgereiftem Kompost zu Verbrennungen kommen. Bei häufigem Mulchen mit Stroh muss – wegen des weiten C:N-Verhältnisses des Materials – längerfristig mit Stickstoffmangel gerechnet werden.

Unkräuter bekämpfen. Unkräuter innerhalb eines Beetes lassen sich am besten mechanisch mittels Harken, Hacken und Jäten bekämpfen. Insbesondere bei Ziergehölzen bietet sich aber auch das Mulchen mit Grasschnitt, Rindenkompost oder anderem Material an.

Staudenbeete säubern. Damit Frühlingsboten wie Tulpen und Narzissen ihre Blüten unbeschadet entfalten können, sollten Sie nun die Staudenbeete von abgestorbenen Pflanzenteilen und Laub befreien. Unter dieser schützenden Decke haben über den Winter Nützlinge wie Marienkäfer Unterschlupf gefunden. Entfernen Sie auch Laubreste vom Rasen, damit die Gräser darunter nicht absterben.

Sommerblumen aussäen. Sommerblumen, denen das Verpflanzen nicht behagt, können nun an Ort und Stelle ausgesät werden. Zu ihnen zählen Hainblume, Mohn, Rittersporn, Atlasblume, Mädchenauge, Schleifenblume und Frauenspiegel.

Walnussbäume pflanzen. Walnussbäume sollten vor der Pflanzung nicht geschnitten werden. Gutes Einschlämmen und Wässern sorgen dafür, dass die Bäume optimal anwachsen. Bitte den Baumpfahl nicht vergessen und nicht zu tief pflanzen!

Nistkästen vorbereiten. Vogelnistkästen können jetzt noch gereinigt werden (Vorher überprüfen, ob der Kasten nicht bereits belegt ist). Bei Bedarf können zusätzliche Nistkästen aufgehängt werden. Der Fachhandel hat verschiedene Nisthilfen für Kohlmeise, Feldsperling, Gartenrotschwanz, Blaumeise und andere heimische Singvögel im Angebot. Achten Sie hierbei auf die verschieden großen Fluglöcher und hängen Sie die Nistkästen mit der Öffnung immer entgegen der Wetterseite auf.

auf Frostspanner achten. Bereits zum Knospenaufbruch vieler Obstbäume rufen die Larven des Frostspanners Fraßschäden an Knospen, Blüten und jungen Blättern hervor. Später können auch die Früchte befallen werden, beispielsweise bei der Kirsche. Sie erkennen diese Raupen an ihrer typischen Fortbewegung, dem „Katzenbuckel“. Eine gute Möglichkeit, die Raupen schon im Vorfeld zu bekämpfen, ist das Anbringen von Leimringen am Stamm im Herbst des Vorjahres.

(Quelle: NL LOGL - Gartenkalender)

Erscheinung
Hegnach Aktuell – Stadt Waiblingen
NUSSBAUM+
Ausgabe 11/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

Orte

Waiblingen

Kategorien

Panorama
Tiere, Natur & Umwelt
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto