Orchideen im Garten pflanzen. Für Orchideenfans gibt es jetzt Knabenkräuter und Frauenschuh-Arten sowie eine Reihe anderer Arten, die im Garten gedeihen. Die in der Natur geschützten Pflanzen lieben feuchte, humusreiche Standorte, z. B. am Rande Ihres Gartenteiches oder entlang eines Wasserlaufes. Entnahme aus der Natur ist strikt verboten, alle Orchideen stehen bei uns unter Naturschutz. Kaufen können Sie entsprechende Pflanzen in gut geführten Gartencentern.
Stauden teilen. Anfang April ist noch eine gute Zeit, um Stauden zu teilen. Dabei gilt: Die meisten Pflanzen vertragen „brutales“ Zerteilen des Wurzelballens mit dem Spaten. Oft wachsen die neu gepflanzten Teile besser als die Mutterpflanze, denn die Teilung wirkt verjüngend. Einige überalterte Halbsträucher (Lavendel, Salbei, Thymian) lassen sich ebenfalls teilen, wenn sie bereits mehrere Stämmchen gebildet haben. Dann werden die einzelnen Stämmchen von Hand entwirrt, radikal zurückgeschnitten und neu aufgepflanzt. Ein Neukauf ist ebenfalls zu erwägen, man kann dann auch andere Sorten testen.
Kartoffeln setzen. Ab Mitte des Monats April können Frühkartoffeln in den Boden gebracht werden. Vielleicht möchten Sie ja einmal mit alten Sorten experimentieren. Wussten Sie, dass es auch rot-, violett- und schwarzschalige Kartoffeln gibt?
gegen Schnecken im Gemüsegarten Vorsorge treffen. Wer im Gemüsegarten Probleme mit Schnecken hat, sollte jetzt beginnen, das Gemüse vorzuziehen. Vorgezogene Bohnen und Petersilie sind dem Schneckenfraß viel besser gewachsen als solche, die vor Ort ausgesät wurden.
Pfirsichbäume schneiden. Pfirsichbäume schneidet man am besten, wenn die Früchte erbsengroß sind, so kann man die Fruchtbildung am besten erkennen.
Nützling fördern. Ohrwürmer sind Nützlinge, die Blattläuse auf Obstbäumen verzehren. Um den nachtaktiven Blattlausfressern Unterschlupf zu bieten, hängen Sie mit Holzwolle gefüllte Blumentöpfe umgekehrt in die Bäume. Doch Achtung: Die Töpfe müssen direkten Stammkontakt haben, sonst werden sie nicht angenommen. Achtung! Ohrwürmer fressen besonders bei Wasser- und Nahrungsmangel auch Blüten und Früchte an, das gilt vor allem für Pfirsiche. Sind keine Blattläuse vorhanden, die Töpfchen einfach in ein Ziergehölz umhängen.
Frühjahrsdüngung auf dem Rasen ausbringen. Nach der langen Winterzeit freut sich der Rasen über eine Frühjahrsdüngung und den ersten Schnitt (nicht tiefer als 5 cm mähen!). Wollen Sie den Rasen allmählich in eine Blumenwiese umwandeln, darf er nicht mehr gedüngt werden, denn nur nährstoffarme Wiesen sind reich an Blumen und Kräutern.
(Quelle: NL LOGL - Gartenkalender)