Obst- und Gartenbauverein Hegnach
71334 Waiblingen
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sommerblühender Gehölze schneiden. Sommerblühende Gehölze, die an den Neutrieben blühen, wie z.B. Schmetterlingsstrauch und Beetrosen können jetzt...

sommerblühender Gehölze schneiden. Sommerblühende Gehölze, die an den Neutrieben blühen, wie z.B. Schmetterlingsstrauch und Beetrosen können jetzt noch geschnitten werden. Den normalen Flieder jetzt nicht zurückschneiden, weil sonst alle Blüten mit entfernt werden! Die meisten Frühjahrsblüher sollten unmittelbar nach der Blüte geschnitten werden.

Lebensbaum-Artenpflegen. Verbräunte Triebspitzen am Lebensbaum (Thuja-Arten) deuten auf einen Befall durch die Thujaminiermotte hin. Die Larven minieren im Innern. Entfernen Sie alle befallenen Triebe, um die weitere Verbreitung zu stoppen.

auf Blumenzwiebeln im Rasen achten. Rasenflächen, in denen Blumenzwiebeln wachsen, sollten erst gemäht werden, wenn das Laub der Zwiebelpflanzen vollständig vergilbt ist. Ansonsten wird den Zwiebeln mit dem Verlust der Blätter viel Kraft geraubt. Die Samen können außerdem nicht ausreifen. Im Zweifel drumherum mähen.

Stauden aussäen. Stauden aus Samen zu ziehen, ist gar nicht so schwierig. Jetzt können alle die Arten ausgesät werden, die keine Winterkälte zum Keimen brauchen. Gesät wird in Töpfe. Die Aussaat wird dann mit zerkleinerten, trockenen Staudenstängeln dünn abgedeckt. Unter der Mulchdecke bleiben Temperatur und Feuchtigkeit gleichmäßiger, sodass die Saat schnell aufläuft. Im Sommer werden die jungen Pflanzen dann in Töpfe vereinzelt, damit im Herbst bereits kräftige Pflanzen zur Verfügung stehen.

Steckzwiebeln setzen. Auch in höheren Lagen müssen Steckzwiebeln bis Ende April im Boden sein. Haselnussgroße Zwiebeln bringen die besten Ergebnisse. In schweren Böden darf die Pflanztiefe nicht mehr als 1 cm betragen. Steckt man zu tief, ist mit Schossern zu rechnen. Achten Sie auf einen Reihenabstand von mindestens 15 cm.

Gemüsesaaten vorkultivieren. Gemüsearten aus dem Süden, wie Tomaten, Paprika, Auberginen, Zuckermais, Gurken, Zucchini, Melonen, Bleichsellerie oder Okra werden jetzt in der Wohnung bei 20-24 °C vorkultiviert. Ausgepflanzt wird erst im Mai, wenn die letzten Fröste garantiert vorüber sind.

Befruchtung von Süßkirschen sichern. Die Blüten der Süßkirschen müssen in der Regel von einer anderen Sorte befruchtet werden. Dazu genügt es unter Umständen schon, zur Blütezeit blühende Triebe einer Befruchtersorte in einem Eimer mit Wasser unter den Baum zu stellen.

Beerensträucher fördern. Beerensträucher haben gerne warme Füße und reagieren sehr positiv auf eine Mulchschicht aus organischem Material. Blühende Sträucher kann man durch Überspannen mit einem Vlies gegen Nachtfröste schützen.

auf Holzbohrer achten. Bei Befall durch den Ungleichen Holzbohrer, der bei einer Lufttemperatur ab 18 °C fliegt, sollten Alkoholfallen aufgehängt werden.

vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge treffen. Feuchtes Frühlingswetter schafft ideale Bedingungen für pilzliche Krankheiten im Garten. Vorbeugend sollten Sie darauf achten, dass offener Boden im Garten immer mit organischem Material bedeckt ist. Das fördert das Bodenleben und kräftigt die Pflanzen. Eine Mischkultur hilft bei der Schädlingsbekämpfung, da manche Pflanzen Schädlinge vertreiben. Wenn Sie zudem Nützlingen wie Marienkäfern und Florfliegen geeignete Überwinterungsplätze wie Stein-, Laub- und Totholzhaufen oder Trockenmauern anbieten, stellt sich bald ein ökologisches Gleichgewicht ein.

(Quelle: NL LOGL – Gartenkalender)

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