Bereits seit 2016 setzen sich die BI „Rettet den Entenpfuhl“ und der Verein für den Erhalt des 42 ha großen Waldstücks in unmittelbarer Nähe von Ketsch ein.
Am kommenden Freitag, dem 21. März um 18 Uhr, informieren nun die BI mit ihrem Sprecher Heinz Eppel und der Umweltstammtisch im Ferdinand-Schmid-Haus Ketsch (Goethestr. 22) über die Planungen und den aktuellen Stand bzgl. des geplanten Kiesabbaus im Gewann Entenpfuhl. Abgesehen von den gravierenden Folgen für Flora und Fauna und der Lärmbelästigung durch den Kies-Abbau können darüber hinaus die Folgen für die Trinkwasserversorgung für die gesamte Region schwerwiegend sein. Beziehen doch unter anderem Mannheim und Heidelberg ca. 2/3 des in der Schwetzinger Hardt geförderten Trinkwassers, um durch Beimischung die notwendige Qualität zu erhalten und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können. Eine Verschmutzung des Grundwassers, in dem als Wasserschutzgebiet ausgewiesenen Waldstück, kann aber alles andere als ausgeschlossen werden. Die BI und der Verein möchten den Kiesabbau verhindern und hoffen auf eine starke Resonanz seitens der Bevölkerung. Informieren Sie sich und unterstützen Sie uns, um unsere Natur zu erhalten und die Lebensqualität in Ketsch und der Region zu sichern.