Mittwoch, 26. Februar, 19.30 – ca. 21.15 Uhr
Ev. Gemeindehaus Neubulach, Mörikestr. 3
mit Prof. Dr. Matthias Morgenstern, ev. Theologe und Religionswissenschaftler, Professor am Institutum Judaicum der Universität Tübingen
3 Abende, immer mittwochs: 12., 19. und 26. Februar, jeweils 19.30 – ca. 21.15 Uhr
Das Alte Testament, den ersten Teil ihrer Bibel, lesen Christen und Juden gemeinsam als Heilige Schrift. In den vergangenen Jahren rückte aber immer mehr ins Blickfeld, dass auch das Neue Testament von Juden, nämlich jüdischen Jüngern Jesu, geschrieben und zuerst von Juden gelesen wurde. Wie wirkt sich diese jüdische Perspektive auf unser Verständnis der Bibel aus? Müssen oder dürfen wir uns das jüdische Verständnis zu eigen machen – oder inspirieren uns die jüdischen Ausleger, gerade unsere eigene, eben christliche Auslegung zu finden? An drei aufeinanderfolgenden Abenden gehen wir dieser Frage anhand des Predigttextes nach, der am jeweils folgenden Sonntag im evangelischen Gottesdienst vorgesehen ist. Folgende Texte werden behandelt: 26. Februar: Lk 10,38-42.
Veranstalter ist das Ev. Bildungswerk nördlicher Schwarzwald in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Neubulach.