Fünf Tage lang ging es für die Vorbereitungsklasse 2 der FTS darum, Sensibilität für unsere Umwelt zu entwickeln und selbst einen Beitrag für eine intakte Natur zu leisten. Unter der Leitung von Lehrerin Martina Ogorek trug die waldpädagogische Umweltbildung dazu bei, den 15 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 10 und 15 Jahren unseren Lebensraum bewusst zu machen und selbst bei der Landschaftspflege Hand anzulegen.
Wer hat den schönsten Stock?
Am Calmbacher Hengstberg schnitten sie Gestrüpp zurück, legten Wiesen und Hütten frei, setzten sie instand und kümmerten sich um umgefallene Bäume. Unter Anleitung durften sie auch ein Feuer machen, um das Gestrüpp zu verbrennen. In einem kleinen Wettbewerb wurde zudem ermittelt, wer sich aus Ästen den schönsten Stock schnitzte.
Zum Abschluss gab's Brezeln für alle
Wichtig war Lehrerin Ogorek zudem, den Jugendlichen den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen. Sie erfuhren, welche Bedeutung Schafe für die Landschaftspflege haben, besuchten einen Bauernhof, fütterten und misteten. Sie lernten Pferde, Schweine, Hühner, Fische und Schildkröten kennen und lieben und erfuhren Wissenswertes über diese Erden- und Wasserbewohner. Aber auch der Wortschatz der Schülerinnen und Schüler wurde bei dieser Gelegenheit erweitert. Zum Abschluss spendierte die Lehrerin allen für ihren engagierten Einsatz Getränke und Brezeln. (mo)