Der militärische Vielseitigkeitswettkampf „Kalter Marsch“ hat seit Jahrzehnten eine beeindruckende Tradition in der militärischen Wettkampflandschaft etabliert. Unter dem römischen Motto „Si vis pacem para bellum“ lateinisch für „Wenn Du Frieden willst, bereite den Krieg vor“, steht bei diesem Wettkampf der einsatzbereite militärische Trupp im Vordergrund, überwiegend in den Facetten als physisches, kognitives und militärisch funktionelles Team. Die Mannschaft, die in allen Bereichen brilliert, wird
siegen. Das Landeskommando Baden-Württemberg als Schirmherr und Veranstalter stellte den Aktiven und Reservisten dabei fordernde Aufgaben. Dieser Wettbewerb brachte Anfang März 24 Mannschaften aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz zusammen. Auch eine Mannschaft der bayerischen Bereitschaftspolizei war mit am Start. Die Wettkampfmannschaften bestanden aus jeweils vier Soldatinnen oder Soldaten – aktiv oder der Reserve zugehörig, die sich in einem intensiven Vergleich von insgesamt 20 Disziplinen messen mussten. In der zweiten Phase dieses Wettkampfes ging es darum, dass sich die einzelnen Mannschaften in der Nacht aus dem Kraichgau zurück nach Bruchsal auf den Eichelberg in die General-Dr.-Speidel-Kaserne durchschlagen mussten.
Der „Kalte Marsch“ ist von einem breit aufgestellten, hoch motivierten und professionellen Team der Reservistenkameradschaft Ubstadt, aus dem Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes Kieselbronn, der Freiwilligen Feuerwehr Kraichtal, dem Ortsverbandes Waghäusel des Technischen Hilfswerk, Reservisten aus der Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein unter der Leitung von Oberstleutnant d. R. Andreas Bensching und aktiven Angehörigen der Bundeswehr überwiegend aus dem Standort Bruchsal vorbereitet worden. Am Wettkampftag ist dies zu einem Erlebnis für alle geworden, welches bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Die hessische Reservistenkameradschaft Marbach holte mit deutlichem Abstand die Gesamtwertung für beide Bestandteile, vor den Reservistenkameradschaften Großgeschaidt und Karlsruhe 1. Lesen Sie den ganzen Bericht unter www.rk-ubstadt.de