Pfarrer Bernhard Tschullik
Pfarrgasse 12
72184 Eutingen im Gäu
Tel.: 07459 4058469 oder mobil 01522 8967444
E-Mail: bernhard.tschullik@drs.de
Frau Martina Speidel
Pfarrgasse 12
72184 Eutingen im Gäu
Tel.: 07459 915296
E-Mail: martina.speidel@drs.de
Pfarrgasse 14 (Pfarrscheuer)
72184 Eutingen im Gäu
Kirchenpflegerin Rebecca Graf
Tel.: 07459 4058563 oder mobil 0174 3554696
E-Mail: rebecca.graf@kpfl.drs.de
Pfarrgasse 12
72184 Eutingen im Gäu
Pfarrsekretärin Martina Teufel
Tel.: 07459 387, Fax: 07459 8013
E-Mail: ststephanus.eutingen@drs.de
Internet: SE-Eutingen-im-Gaeu.drs.de
Mo., Di., Do., Fr., 09:00 – 11:30 Uhr
Dienstagnachmittags, 15:00 – 17:30 Uhr
Verloren
Wie still es hier ist.
Kein Laut, keine Stimme –
alles verstummt.
Nur das Grunzen der Schweine,
ihren Streit an den Trögen,
den höre ich jetzt.
Und Hunger hab ich,
ganz fremd bin ich mir.
So schwach und so leer,
als wär ich nicht ich,
als wäre ich Luft.
Niemand
hat ein Wort für mich.
Ein Niemand
bin ich geworden.
Das nagt wie Hunger in meinem Leib.
Dorothee Sandherr-Klemp (zu Lk 15,1-3.11-32)
aus: Magnificat. Das Stundenbuch 03/2025, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer;
Rohrdorf
18:30 Uhr Vorabendmesse mit Rädersegnung
L1: Jos 5, 9a.10-12; L2: 2 Kor 5, 17-21; Ev: Lk 15, 1-3.11-32;
Eutingen
10:30 Uhr Eucharistiefeier
Göttelfingen
09:00 Uhr Eucharistiefeier
Weitingen
10:30 Uhr Eucharistiefeier
Göttelfingen
18:30 Uhr Heilige Messe
Eutingen
18:30 Uhr Messe für Lore und Siegfried Sedelmaier
Weitingen
07:40 Uhr Schüler-Wortgottesfier
18:30 Uhr Heilige Messe
Göttelfingen
18:30 Uhr Kreuzwegandacht
Rohrdorf
18:30 Uhr Heilige Messe mit Intentionen für geistliche Berufe
Eutingen
10:00 Uhr Krankenkommunion durch Pfr. Tschullik
Die Misereor-Fastenaktion 2025 steht unter dem Motto „Auf die Würde. Fertig. Los!“. Mit der Fastenaktion 2025 soll der
Blick auf die Würde des Menschen gerichtet werden und dafür die Misereor-Projektpartnerorganisation Caritas Sri Lanka (SEDEC) in den Mittelpunkt stellen.
Eutingen
16-17 Uhr Beichtgelegenheit in der Fastenzeit
18:30 Uhr Vorabendmesse
Weitingen
16-17 Uhr Beichtgelegenheit in der Fastenzeit
L1: Jes 43, 16-21; L2: Phil 3, 8-14; Ev: Joh 8, 1-11;
Eutingen
18:00 Uhr Prüfungssegen
Göttelfingen
10:30 Uhr Eucharistiefeier
Rohrdorf
09:00 Uhr Eucharistiefeier
Weitingen
09:00 Uhr Eucharistiefeier
18:00 Uhr Bußfeier für die Seelsorgeeinheit
APRIL - Für den Gebrauch der neuen Technologien
Beten wir, dass der Gebrauch der neuen Technologien nicht die menschlichen Beziehungen ersetzt, sondern die Würde der Menschen respektiert und hilft, uns den Krisen unserer Zeit zu stellen.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gemeinde,
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mit diesen Worten beginnt Artikel 1 des Grundgesetzes. Jedem Menschen ist diese Würde gegeben, niemand muss sie sich verdienen, niemand kann sie verlieren. Für uns Christen gründet die Würde darin, dass Gott jeden Menschen als sein Ebenbild geschaffen hat. Sie ist Ausdruck seiner Liebe zu allen Menschen.
Doch an vielen Orten dieser Welt müssen Menschen für ihre Würde kämpfen. Darauf macht uns die diesjährige Misereor-Fastenaktion aufmerksam. Unter dem Leitwort „Auf die Würde. Fertig. Los!“ stellt sie eine tamilische Minderheit in Sri Lanka in den Mittelpunkt, deren Vorfahren in der Kolonialzeit als Teepflücker aus Indien geholt und wie Sklaven behandelt wurden. Bis heute ist ihre Lebenssituation äußerst prekär: Die meisten von ihnen sind immer noch als Plantagenarbeiter im Hochland von Sri Lanka tätig, sie werden sozial benachteiligt und politisch diskriminiert. Die Misereor-Partnerorganisation Caritas Sri Lanka verhilft ihnen zu ihren Rechten, kämpft um eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und eröffnet ihren Kindern und Jugendlichen Bildungsmöglichkeiten.
Die Würde des Menschen ist unantastbar: Lassen Sie uns gemeinsam mit Misereor und seinen Partnerorganisationen dafür sorgen, dass dieser Satz für alle Menschen Wirklichkeit wird!
Setzen Sie am kommenden Sonntag bei der Misereor-Kollekte ein Zeichen gelebter Solidarität und Nächstenliebe, ganz im Sinne des Leitworts der Misereor-Fastenaktion: „Auf die Würde. Fertig. Los!“
Für die Diözese Rottenburg-Stuttgart
Rottenburg a. N., den 9. Dezember 2024
Dr. Klaus Krämer
Bischof
Bitte um Beachtung:
Bitte reichen Sie Ihre Beiträge bis spätestens Montag, 31.03.2025, um 11:00 Uhr beim Pfarrbüro ein.
Zu spät abgegebene Beiträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Eine Beichtgelegenheit in der Seelsorgeeinheit wird samstags vor der Vorabendmesse angeboten, jeweils um 18:00 Uhr in den Kirchen.
03.05.2025 Rohrdorf
Sakrament der Versöhnung (Beichte)
Im Sakrament der Versöhnung, geläufig auch "Beichte" genannt, stellt sich der Mensch seinem eigenen Leben und darin auch der Erfahrung des eigenen Versagens und der Schuld. Gott selbst schenkt ihm mit seiner liebenden Nähe Versöhnung, Befreiung und Erlösung, um für sich und mit Blick auf die Mitmenschen einen Neubeginn zu wagen.
Samstag, 05.04.2025, 16:00 – 17:00 Uhr in Eutingen
Samstag, 05.04.2025, 16:00 – 17:00 Uhr in Weitingen
Versöhnung in Gemeinschaft (Bußgottesdienst)
Die Feier der Versöhnung, in der wir uns als Gemeinde vor Gott versammeln und uns unserem Versagen stellen.
Sonntag, 6. April, 18:00 Uhr in Weitingen
Herzliche Einladung an die gesamte Seelsorgeeinheit.
Die Kirchengemeinderatswahlen finden am Sonntag, 30. März 2025 als allgemeine Briefwahl statt. Die Wahllokale sind jeweils nur 2 Stunden am Wahltag geöffnet.
Die Wähler haben die Briefwahlunterlagen bereits erhalten. Sie können ab sofort Ihre Stimmabgabe in den Wahlbriefkästen der einzelnen Kirchengemeinden einwerfen oder an das Pfarrbüro versenden.
Abgabefrist für Wahlbriefeist am 30.03.2025 zu den folgenden Zeiten in den jeweiligen Briefkasten der Wahllokale:
Eutingen: 16:00 Uhr am Pfarrhaus
Rohrdorf: 11:30 Uhr am Kath. Gemeindehaus
Weitingen: 13:30 Uhr am Begegnungshaus
Wir bitten um eine zahlreiche Teilnahme an der KGR-Wahl 2025.
Die Wahlergebnisse für unsere Seelsorgeeinheit werden per Aushang an den Wahllokalen, an den Schaukästen der Kirchen und auf der Homepage der Seelsorgeeinheit bekannt gegeben.
Am vergangenen Sonntag, 23. März, fand im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Nikolaus Göttelfingen die angekündigte Gemeindeversammlung statt. Hintergrund war, dass zur Kirchengemeinderatswahl in Göttelfingen nicht genügend Kandidaten gefunden werden konnten. Daher soll nun für ein Jahr ein Vertretungsgremium eingerichtet werden. Dieses Vertretungsgremium eignet sich insbesondere für Interessenten, die über die kurze Zeit eines Jahres ausloten wollen, ob die Tätigkeit eines Kirchengemeinderates für sie geeignet ist. Im Anschluss besteht die Hoffnung, dass im nächsten Jahr dann eine reguläre Kirchengemeinderatswahl stattfinden kann.
In der Veranstaltung wurde neben der oben beschriebenen, weiteren Vorgehensweise auch über die Tätigkeiten eines Kirchengemeinderates informiert. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für ihr Kommen sowie bei dem Vorbereitungsteam, welches die anwesenden Gäste bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt hat.
Interessierte an dem Vertretungsgremium, die am Sonntag leider zeitlich verhindert waren, können sich gerne bei Pfarrer Bernhard Tschullik, Ute und Markus Schneider, Roswitha Wolfersperger oder Martin Kramer melden.
„Ich bin doch da!“ Das sagt vielleicht der Vater zu seiner kleinen Tochter, die weinend aus einem bösen Traum erwacht. Oder die junge Frau zu ihrem Freund, der in einer beruflichen und persönlichen Krise nicht weiß, wie es weitergehen soll. Oder der Enkel zu seiner Oma, die auf der Intensivstation im Sterben liegt. Es gibt diese heilende Nähe. Eine schlichte Gegenwart, die guttut: „Ich bin doch da!“
Ich habe immer wieder versucht, Kindern so das Geheimnis der Eucharistie näherzubringen: In diesem Brot ist Jesus da! Wirklich gegenwärtig. Real präsent. Ich könnte es mir selbst als Erwachsenem mit all meiner Theologie nicht besser sagen!
Im Essen und Trinken vollzieht sich „Einverleibung“, personale Gemeinschaft mit Christus. Was in der Messe kultisch vollzogen wird, soll immer mehr existenzielle Wirklichkeit für mich werden: Christus lebt in mir. Ich habe Teil an seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung. Das Dasein Christi in der Eucharistie ist darum keine „statische Gegenwart“, kein bloßes Vorhandensein. Die Eucharistie ist die Feier seines Opfers, lebendiges Beziehungsgeschehen, in ihr vollzieht sich stets neu die Dynamik seines Lebens: „Das ist mein Leib, hingegeben für euch.“ Brot und Wein stehen für das Leben und die Lebensfreude, die er schenkt.
Wer Eucharistie feiert, wird in diese Dynamik mit hineingezogen. Oft erinnert die Liturgie daran, dass wir mit Brot und Wein uns selbst einbringen: Ich schenke mich it Christus an den Vater, damit auch mein Leben und meine Welt immer mehr verwandelt werden in ein Zeichen seiner Gegenwart. Wer Christus in der Gestalt des Brotes begegnet und so in die Dynamik seiner Hingabe eintritt, will selbst zum Brot werden für andere. Nach der Auskunft von Matthäus, Markus und Lukas war das Abendmahl ein Paschamahl, das der Jude Jesus mit den Jüngern gefeiert hat. Nach Johannes dagegen stirbt er, während man im Tempel die Paschalämmer schlachtet. Vor diesem Hintergrund erscheint auch die Eucharistie als Mahl der „Befreiung.“ Befreiung von Sünde und Tod, aber auch von allem, was das von Gott geschenkte Leben bedroht. In der Eucharistie treffen sich „Mystik“ („Christus in mir“) und „Politik“ (Erfahrung von und Befähigung zu Befreiung).
Die Eucharistie ist auch Sakrament der Inkarnation: Wie in seiner Menschwerdung ist Gott auch im Zeichen des Brotes >demütig> gegenwärtig, klein, alltäglich, verborgen. Die Eucharistie verpflichtet deshalb gegenüber den Armen: Christus in den unscheinbaren Zeichen von Brot und Wein soll uns die Augen öffnen für seine oft unscheinbare Gegenwart in alltäglichen Begegnungen, vor allem mit den Menschen am Rand. In der Eucharistie verwirklicht sich Kirche. „Empfangt, was ihr seid: Leib Christi. Und werdet, was ihr empfangt: Leib Christi“, sagt Augustinus. In diesem Brot ist Christus nicht nur für mich da. Er ist in uns allen und verbindet uns.
Die meisten Sakramente haben einen eindeutigen biografischen Ort, einige können nur einmal empfangen werden. Die Eucharistie ist dagegen das Sakrament des Weges: Christus geht alle Wege mit, er ist immer und überall da. Diese Wirklichkeit überdauert sogar unser irdisches Leben: Bereits in jüdischer Tradition ist das endzeitliche Mahl Bild für die Hoffnung, dass die Welt einmal nicht ins Nichts stürzt, sondern sich in einem Fest der Freude vollenden wird.
Bernhard Tschullik
Pfarrer, Eutingen
Solidarität mit MATADI
Mit einer Spende oder einer Patenschaft für ein Schulkind oder für die Ausbildung einer Ordensschwester können Sie das Projekt im Kongo unterstützen.
Für alle Spenden ein herzliches Vergelts Gott.
Spendenkonto:
Kath. Kirchenpflege St. Stephanus Eutingen
KSK Freudenstadt
IBAN DE66 6425 1060 0000 5171 46
BIC SOLADES1FDS
in Ndiakunwanta-Uno, Nigeria e.V.
Werden Sie Mitglied im Förderverein Christkönigschule, mit einem jährlichen Beitrag von nur 20 € können Sie die Schule von Pfarrer Charles Okereke hilfreich unterstützen.
Ebenso gibt es die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Schulkind zu übernehmen.
Rufen Sie an, wenn Sie Interesse an unserem Projekt haben.
Kontakt: Cäcilia Arnoldt, Tel. 07459 1500
Spendenkonto:
Förderverein Christkönigschule
Volksbank Horb
IBAN DE85 6429 1010 0034 2246 02
BIC GENODES1FDS
Mit einer Spende können sie die Projekte von Pfarrer Gerald unterstützen. Für alle Spenden ein herzliches Danke.
NEUES Spendenkonto:
Kath. Kirchenpflege St. Martinus Weitingen
IBAN DE07 6416 1397 0101 3260 09
BIC GENODES1AMM
Betreff: Spende für Pfarrer Gerald