Die DJK-Leichtathleten Fabienne Reinmuth (WJU20) und Julian Könn (MJU18) hatten die Norm für die Baden-Württembergischen im Dreisprung, Katharina Ecker (WJU20) beim Kugelstoßen erreicht. Aufgrund einer Erkrankung konnte Julian Könn nicht starten. Im Sindelfinger Glaspalast stieß Katharina Ecker die vier Kilogramm schwere Kugel gleich beim zweiten Versuch auf eine neue persönliche Bestweite (11,72 Meter), mit der sie sich auch fürs Finale qualifizierte. Das konsequente Kraft- und Wintertraining der Abiturientin zeigte Früchte, bei dessen vier weitere Versuche weit über der 11-Meter-Marke landeten.
Zwar übertraf kein weiterer Versuch ihre neue Bestweite, aber mit den 11,72 Metern stieß sich Katharina Ecker bei diesen Meisterschaften am Ende zu Bronze. „Ich bin sehr glücklich mit meinem Ergebnis“, sagte Ecker nach dem Wettkampf und auch ihr Trainer Bernhard Schäfer freute sich mit seiner Athletin über die großartige Performance.
Fabienne Reinmuth zeigte dann am Nachmittag im ersten Wettkampfjahr bei der weiblichen Jugend U20 konstante Sprünge beim Dreisprung. Alle ihre sechs Versuche waren gültig, jedoch haderte die DJK-Athletin entweder beim Hop oder Step, sodass sie ihre Bestleistung nicht erreichen konnte. Dennoch war ihr Trainer zufrieden: „Beim „Jump“ in die Grube konnte sich Fabienne wieder stark verbessern. Wenn sich alle drei nacheinander ausgeführten Sprünge fehlerfrei verzahnen, geht es auf jeden Fall über die 11-Meter-Marke. Das hat sie drauf“, meinte Bernhard Schäfer. Mit den gesprungenen 10,60 Metern, wurde die Hockenheimerin im Finale Siebte und war damit die drittbeste Springerin aus Baden. (cry)