08:30 Uhr Rosenkranzgebet in Sachsenheim, Franziskushaus
09:00 Uhr heilige Messe in Sachsenheim, Franziskushaus
16:00 Uhr Sitzung der Kolpingfamilie im Franziskushaus
18:00 Uhr heilige Messe in Sersheim, Gemeindesaal
Öffnungszeiten der Wahllokale:
15:00 – 18:00 Uhr Wahllokal im Franziskushaus Sachsenheim in Sachsenheim
17:00 – 20:00 Uhr Wahllokal in der Kirche St. Andreas Oberriexingen
18:00 Uhr heilige Messe in Oberriexingen, St. Andreas
09:00 Uhr heilige Messe in Sersheim, Gemeindesaal
10:30 Uhr heilige Messe mit Kinderkirche
in Sachsenheim, Franziskushaus
Öffnungszeiten der Wahllokale:
08:00 – 11:00 Uhr Gemeindesaal in Sersheim
09:30 – 12:30 Uhr Franziskushaus in Sachsenheim
16:00 – 17:00 Uhr Gemeindesaal in Sersheim
Auszählung:
ab 14:00 Uhr im Franziskushaus in Sachsenheim
ab 17:00 Uhr im Gemeindesaal in Sersheim
09:30 Uhr Krabbelgruppe im Franziskushaus
18:00 Uhr heilige Messe im Gemeindesaal in Gündelbach
08:30 Uhr Rosenkranzgebet in Sachsenheim, Franziskushaus
09:00 Uhr heilige Messe in Sachsenheim, Franziskushaus
anschl. stille Anbetung
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung und der Umkehr.
Im Evangelium zum 3. Fastensonntag hörten wir aus dem Lukasevangelium das Gleichnis vom Feigenbaum. Hier kommt der Besitzer des Weinbergs und will nachschauen, wie es mit dem diesjährigen Ertrag des Feigenbaums steht, denn er hat schon im 3. Jahr keine Früchte mehr getragen. Und da es auch in diesem Jahr wieder nichts zu ernten gibt, sagt der Besitzer zu seinem Weingärtner: „Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?“
Irgendwie muss der Weingärtner den Feigenbaum in sein Herz geschlossen haben und bittet den Weinbergbesitzer um eine weitere Chance für den Feigenbaum. Ja, er will ihm sogar eine bessere Pflege und eine besondere Düngung angedeihen lassen. Und dies in der Hoffnung auf Besserung im kommenden Jahr. „Vielleicht trägt er doch noch Früchte.“
Stellen wir uns vor, wir, also ich bin der Feigenbaum. Ich bin der, dem in den letzten Jahren manches schiefging und der mit mir unzufrieden ist. Vielleicht habe ich Selbstzweifel oder werde von anderen als Versager angeschaut. Ich sitze im Loch und sehe kein Licht. Wie wohltuend ist es dann für mich, wenn da jemand ist, der mir eine Chance gibt, mir eine neue Perspektive eröffnet und mir Vertrauen entgegenbringt. Der gut zu mir ist, mich düngt, mich hegt und pflegt und wie Balsam für meine wunde Seele ist!
So kann ich mein Scheitern überwinden und in Dankbarkeit neu beginnen. Dankbar gegenüber hilfsbereiten Mitmenschen, die mir zur Seite stehen. Und dankbar gegenüber einem gütigen Gott in meinem Herzen, der auf meine Umkehr sein ganzes Vertrauen und seine Hoffnung setzt. Hoffnungslosigkeit – nein danke. Dafür: Bereit sein zum Frucht-Tragen. Wenn nicht jetzt – wann dann?
Diakon Albert Wild
Kath. Pfarramt St. Franziskus Sachsenheim
Pfarrer Sunny Muckumkal
Tel. 07147 3401 oder unter se-stromberg.drs.de