Zugegeben, ein wenig stolz macht es uns schon. Wenn ein Vorstandsteam zum wiederholten Mal in gleicher Zusammensetzung zur Neuwahl antritt, dann ist das ein bemerkenswertes Zeichen. Und sie sind für einen Ortsverband mit rund 500 Mitgliedern unentbehrlich: aktive Ehrenamtliche.
Ein entspanntes (Heim-) Spiel hatte Bürgermeister a.D. Jürgen Schmidt, der die Aufgabe des Wahlleiters übernahm. Schließlich bildet die bisherige Vorstandschaft auch die neue Frau- bzw. Mannschaft in folgender Besetzung:
Satzungsgemäßer Sitzungsverlauf
Die Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Philippsburg am 1. April begann mit dem Totengedenken, vorgetragen von der Vize-Vorsitzenden Adelheid Wagner, den Ausführungen des Vorsitzenden Heinz Herberger, der Schriftführerin Gabi Brecht, des Kassenverwalters Wolfgang Bubenitschek sowie der Kassenprüfer Elke Fichtner und Volker Müller. Nach der Aussprache zu den Berichten erfolgte auf Antrag unseres Mitglieds Jürgen Schmidt die Entlastung des Vorstands – mit einhelliger Zustimmung. So dass nach einer kurzen Verschnaufpause mit der Vorstandswahl der zweite Teil der Jahreshauptversammlung eingeleitet werden konnte.
Vorausschau fürs laufende Jahr
Das nächste Sommerfest am Sonntag, 29. Juni ist erstmals im Vereinsheim der Vogelfreunde Philippsburg. Der überdachte Sitzbereich mit Laubengang ähnlichem Aufbau lädt zur gemütlichen Einkehr ein.
Am Sonntag, 17. August heißt es: Wenn die Dirndl fliegen und die Lederhose kracht, wenn Berliner Großstadtschnauze auf Alpendialekt trifft, dann sind wir „Im weißen Rössl“ bei den Volksschauspielen Ötigheim. Anmeldungen für Busfahrt mit Eintrittskarte unter Tel. Nr. 5314.
Im September fahren wir nach Miltenberg mit einer Schiffstour auf dem Main. Weitere Programmpunkte sind in Vorbereitung. Näheres zu gegebener Zeit im Stadtanzeiger.
Neues aus der Sozialpolitik
Aktuell ist die Ausweitung der Mütterrente geplant. Bisher werden bei vor 1992 geborenen Kindern nur zweieinhalb Jahre Erziehungszeit auf die Rente angerechnet, bei Kindern danach sind es drei Jahre. Künftig soll unabhängig vom Geburtsjahr der Kinder einheitlich drei Jahre gelten. Ein halber Rentenpunkt mehr entspricht ca. 20 Euro/Monat. Eine gute Nachricht für alle Mütter. Zur Finanzierung der Kosten von fünf Milliarden Euro steht nichts im Sondierungspapier.
Die Rentenversicherungs-Chefin Gundula Roßbach fordert, dass der Betrag aus Steuermitteln finanziert wird und nicht mit einem Griff in die Rentenkasse. Schließlich handelt es sich um gesamtgesellschaftliche Leistungen, die nicht beitragsgedeckt, aber von der Politik veranlasst sind.
Ihr Sozialverband VdK Philippsburg