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Lehrerkonzert der Musikschule Ebersbach/Schlierbach anlässlich „750 Jahre Schlierbach“ Katholische Kirche Schlierbach Die Lehrerinnen und Lehrer...
Gitarrist
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Lehrerkonzert der Musikschule Ebersbach/Schlierbach anlässlich „750 Jahre Schlierbach“

Katholische Kirche Schlierbach

Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule luden alle Musikliebhaber*innen und selbstverständlich ihre Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zu einer Stunde der Musik herzlich in die katholische Kirche ein.

Bürgermeister Sascha Krötz begrüßte zu Beginn die Zuhörer und Mitwirkenden und kündigte, als kleine Überraschung, einen „Sektempfang für Jedermann“ im Anschluss an das Konzert an.

Die beiden langjährigen Lehrkräfte, Ludmila Dolgopolova und Brigitte Schroth, eröffneten das Konzert 4-händig am Klavier mit dem wunderschönen "Salut D’amour" von Edward Elgar und setzten den schwungvollen „Spanischen Tanz op.12/5“ von Moritz Mozkowski obendrauf.

Musikschulleiter Guntram Bumiller musste dann eine Sonate von L.v. Beethoven für Cello und eine Gesangsdarbietung krankheitsbedingt absagen und meinte: „Die Jahreszeit schlägt leider zu“. Mit dem „3sam“-Trio konnte glücklicherweise ein toller Ersatz gefunden werden. An der Viola und mit Gesang war hier Adina Kolb zu hören, die als Leiterin des „s´Chörle Schlierbach“ dem Publikum schon bekannt war. Mit ihren „Mitmusikerinnen“ Esther Kartzewski (Violine) und Claudia Petrow (Akkordeon) spielte sie jiddische und irische Musik. Das Publikum war begeistert.

Vladimir Tervo, Gitarrenlehrer an der Musikschule, ließ an seiner Stelle seinen Schüler und Enkel, Nikolaj Kuznetsov, spielen. Wahrlich virtuos meisterte dieser den Klassiker „Asturias“ von Isaac Albeniz und erhielt dafür frenetischen Beifall. Mit „Careless Whisper“ von George Michael leitete er die ruhige Phase des Konzerts ein, der sich Susanne Welz mit ihrer Querflöte und „You raise me up“ von Rolf Loveland gleich stimmungsvoll anschloss.

Als „Saloniker“ bezeichnete sich das Ensemble, bestehend aus den Lehrkräften Susanne Welz (Querflöte), Guntram Bumiller (Klarinette/Sax), Martin Neuman (Violine), Daniel Elias (Cello), Brigitte Schroth (Klavier) und Bernd Hahn (Keyboard). Wie der Name schon sagt, spielten sie mit „Paris Soir“ (K. Rehfeld) und Jalousie (Jakob Gade) Salonmusik vom Feinsten. Dass diese Art von Musik immer noch „populär“ ist, zeigte der große Applaus des Publikums.

Zu Ende ging das Konzert mit zwei legendären Stücken des Tangokönigs Astor Piazzolla. Es musizierten Mark Krömer, Susanne Welz (Flöten), Guntram Bumiller (Sax), Angela Hausenbiegl (Akkordeon), Ludmilla Dolgopolova (Klavier), Bernd Hahn (Keyboard) und Alexander Schädler (Gitarre). Mit „Oblivion“, was als „Vergessen“ übersetzt werden könnte, zauberte das Ensemble besinnliche und zum Nachdenken anregende Klänge in die Kirche und mit „Libertango“ wurde das Publikum letztlich pulsierend in den Sonntagabend entlassen.

(v.u.)

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Ausgabe 44/2025
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