Was einst vertraut und stabil erschien, wirkt heute oft erschütternd. In einer Zeit, in der vieles unsicher scheint, richtet sich der Blick auf einen Moment tiefer Dunkelheit – die Nacht des Gründonnerstags.Jesus erlebt an diesem Abend die dunkelste Stunde seines Lebens: verraten, verlassen, voller Schmerz und Zweifel. Und doch steht inmitten dieser Dunkelheit ein Zeichen der Hoffnung – das letzte Abendmahl. In der Gemeinschaft mit seinen Jüngern durchbricht Jesus die Macht der Finsternis.
An diese Erfahrung knüpft die liturgische Nacht am Gründonnerstag, 17. April, 21 Uhr in der Pfarrkirche Untergrombach an. In meditativer Atmosphäre mit Musik, Stille und Kerzenlicht sind alle eingeladen, sich auf die tiefen Fragen des Lebens einzulassen – und auf die Erfahrung, dass Licht auch in die dunkelsten Stunden dringt.
Im Anschluss an die Liturgie findet am Feuer ein gemeinsames Brotbrechen statt – als Zeichen der Gemeinschaft und Hoffnung.
Herzliche Einladung – ein besonderer Abend der Einkehr und Begegnung.
RWp