In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist auch in unserer Gemeinde das „Maienstecken“ bei manchen ein Brauch, bei dem der eine oder andere Scherz gemacht wird. Der Grad zwischen Scherz und Sachbeschädigung ist allerdings oft schmal. Leicht werden in dieser Nacht Grenzen überschritten und öffentliches oder privates Eigentum beschädigt.
Sicherlich wäre es gut, wenn die Eltern, die ihre Kinder zum „Maienstecken“ gehen lassen, diese vorher nochmals eindringlich über den Unterschied zwischen Scherz und Sachbeschädigung aufklären und deren Absichten kritisch verfolgen würden. Auch an die Jugendlichen möchten wir appellieren, solche sinnlosen Maischerze doch zu unterlassen und das Eigentum anderer zu respektieren. Für dieses Verständnis und die Rücksichtnahme bedanken wir uns im Voraus.