Die „Menschen für Grötzingen“ (MfG) sind mit 18 Kandidatinnen und Kandidaten zum ersten Mal bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 angetreten. Auf Anhieb wurden vier von ihnen in den Ortschaftsrat gewählt. Seit November 2023 steht bereits fest, dass wieder eine komplette Wahlliste für die anstehenden Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 aufgestellt werden kann. Nun gibt es auf der Webseite der Wählervereinigung weitere Informationen zur Wahl.
Die Liste besteht aus je neun Frauen und Männern in allen Altersklassen und soll so nach Ansicht der MfG die Bevölkerung in Grötzingen paritätisch abbilden. Im Einzelnen sind dies in folgender Reihenfolge: Jürgen Schuhmacher, Marie Genthner, Hans-Peter Fettig, Birgit Kränzl, Thorsten Daubenberger, Dr. Carsten Persner, Andrea Kurz, Philipp Schuhmacher, Sabine Kutscherauer, Jürgen Herbert Fernandes Pereira, Dagmar Genthner, Heinz Tetzlaff, Tanja Schwarz, Björn Stoeck, Marion Just, Liljana Groh, Marcel Wilhelm und Manuela Becker. Als Ersatzkandidat steht Axel Groh zur Verfügung.
Der Fraktion der Menschen für Grötzingen ist es ihrer Ansicht nach mit zahlreichen Anträgen und Anfragen in den letzten fünf Jahren gelungen, wichtige Themen für Grötzingen offen anzusprechen und dies unabhängig von parteipolitischen Einschränkungen zu tun. Daran soll auch in der nächsten Wahlperiode angeknüpft werden. Das Ziel - so formuliert es die MfG - wird es weiterhin sein, für Grötzingen eine Kommunalpolitik mit Herz und Verstand zu machen.
Drei Punkte im Wahlprogramm stehen dabei im Vordergrund:
- Bürgerorientierung bei wichtigen Grötzinger Themen: Die Menschen für Grötzingen sind bereit, wie sie sagen, neue Wege zu gehen und dabei auch kontroverse Punkte wie die Neugestaltung und Verhinderung der Bebauung des Niddaplatzes oder die Verkehrssituation im Ortskern zu thematisieren.
- Ein Grötzingen mit eigener Identität schaffen: Die Fraktion möchte sich weiter mutig im Ortschaftsrat für die Belange von Grötzingen einsetzen, um ihrer Ansicht nach unabhängig von Parteizwängen die besten Lösungen für den Ort zu suchen.
- Förderung des Miteinanders: Bereits in den letzten fünf Jahren wurden über 30 kostenlose Veranstaltungen trotz Corona-Einschränkungen organisiert. Öffentliche Führungen und Vorträge, Musikveranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten sollen auch weiter alle Grötzingerinnen und Grötzinger zusammenbringen. Wer mehr zu den einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten wissen will, findet auf der Webseite die Einzelprofile sowie Näheres zum Wahlprogramm. (cp/red)