Am Vormittag des 5. April versammelten sich 15 engagierte und hochmotivierte Baumpaten an der Festhalle in Merklingen. Gemeinsam mit Förster Olaf Späth, seinem Vorarbeiter Timo Siedentopf und Kerstin Eisenhardt – der Initiatorin der Baumpatenschaften – machten sie sich auf den Weg zur Aufforstungsfläche nahe dem Berghof Halde. Nach einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen fachlichen Einführung durch den Förster ging es im Konvoi zur Pflanzstelle. Dort erhielten die Teilnehmer eine Einweisung zum fachgerechten Einsetzen der jungen Bäume und dem Anbringen von schützenden Wuchshüllen. Mit großem Einsatz und viel Freude verteilten sich die Helfer auf der Fläche. Während einige fleißig die jungen Bäumchen in die Erde setzten, sorgten andere für das Falten und Befestigen der Wuchshüllen. So konnten an diesem Vormittag insgesamt 150 Spitzahorne und 50 Hainbuchen gepflanzt und geschützt werden – ein wertvoller Beitrag für die Zukunft unseres Waldes. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Baumpaten für ihre tatkräftige Unterstützung sowie an Kerstin Eisenhardt für die hervorragende Organisation und Begleitung dieser gelungenen Pflanzaktion.
Aus dem Holzeinschlag im Steckental wurden acht besonders kräftige und hochwertige Eichenstämme zur renommierten Wertholzsubmission nach Tripsdrill-Heimerdingen gebracht. Dort treffen sich jedes Jahr Holzeinkäufer aus ganz Deutschland und Frankreich, um die besten Stämme aus den heimischen Wäldern zu erwerben. Eine der mächtigen Eichen erzielte dabei den Höchstpreis: Mit einem Volumen von 3,38 Festmetern brachte sie einen beeindruckenden Verkaufserlös von 3.322 Euro brutto. Insgesamt konnten rund 15 Festmeter Eichen-Stammholz aus dem Steckental veräußert werden – und erzielten einen Gesamterlös von 9.044 Euro brutto. Ein stolzes Ergebnis, das die außergewöhnliche Qualität der Steckentaler Eichen einmal mehr unter Beweis stellt.